@a.t.m

Also kathnet überzeugt mich genauso wenig. Vollkommen richtig. Wird diese Plattform nicht sogar u.a. von Schönborn mit unterstützt? Bin gerade gar nicht sicher. Ich habe glaube ich mal so etwas läuten hören.

Gruß und Gottes reichlichen Segen,

Galahad

@Gunther Maria Michel

Also das hätte ich von Se. Hl. Papst Benedikt XVI. nicht gedacht. Danke für die Info.

Das Kat. Net alles andere als einen freien Journalismus betreibt ist ja auch bekannt, diese Internetseite betreibt einen regelrechten "Kadaver- Führergehorsam" gegenüber den Ö- Episkopat und mit der Zensurkeule wird massiv die Freie Meinungsäußerung unterdrückt und so die Wahrheit auch wenn man diese Beweisen kann, mit Füßen getreten . Einschleimen lautet die Devise von Kath. Net um ja nicht anzuecken.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Ich verstehe nicht, worüber Ihr Euch aufregt.
Die B'nai B'rith ("Söhne des Bundes") gehen seit Jahrzehnten im Vatikan ein und aus, wo sie gern gesehene Gäste sind.
Zum Beispiel am 12. Mai 2011 empfing Papst Benedikt hohe Vertreter dieses Ordens und sagte, dass Katholiken und Juden vieles gemeinsam hätten und dass beide Zeugnis ablegten für die Menschenwürde.
www.youtube.com/watch
Wenn Papst Benedikt das sagte, dann muss es doch stimmen, oder?
Im Neuen Testament hört sich das zwar anders an, aber was soll's.
Das sind ja nur unser Herr Jesus Christus und die vom Heiligen Geist inspirierten Apostel, die dort sprechen.
(Habe heute morgen zufällig die Rede des hl. Stephanus vor dem Hohen Rat gelesen. Da sagt der denen doch tatsächlich: "... Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herz und Ohren! Ihr widerstrebt allezeit dem Heiligen Geist; wie eure Väter, so auch ihr! Welchen Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Und sie haben die getötet, die vorher das Kommen des Gerechten (= Jesus Christus) ankündigten, dessen Verräter und Mörder ihr nun geworden seid..." Apg 7,51.)
Da sind wir heute weiter. In einem seiner Jesusbücher schrieb Papst Benedikt, dass das gar nicht so war mit Jesus und der jüdischen Obrigkeit. Dafür dankten die Juden dem Benedikt dann, als er das in seinem Buch schrieb.
Der Papst nimmt Juden in päpstliche Ritterorden auf, und die jüdische Wohltätigkeits-Loge B'nai B'rith zeichnet Christen wie Helmut Kohl und Angela Merkel mit Orden aus und dann eben auch einen Kardinal, wie Christoph Schönborn.
Wo ist das Problem?
Alles in bester Ordnung.
Wir sind in guten Händen.
Die da oben halten alle zusammen und passen auf, dass es der Menschheit gut geht und dass sie einer lichten, brüderlichen Zukunft entgegengeht.
Ist doch prima, oder?

PS.
Was sagte noch Pontius Pilatus dem Angeklagten, der vor ihm stand und sagte: Ja, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich der WAHRHEIT Zeugnis gebe; jeder, der aus der WAHRHEIT ist, hört meine Stimme...
Pilatus sagte: Was ist Wahrheit!?

Liebe EvT: Habe ja schon mehrere Briefe (Eingeschrieben) Schönborn geschrieben, und im Gegensatz zu Briefen an vatikanische Dikasterien gerichtet, bisher von diesen ( oder seinen Büro) keine Antwort erhalten. Und ja es wäre schön wenn er meinen Briefe an der Wand hängen hätte, denn das müsste er diese ja auch lesen. Und aus

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Also ich frage mich schon lange nicht mehr ob Schönborn die katholische Kirche verlassen hat, sondern ich Frage mich ob dieser jemals gültig IN der katholischen Kirche wahr? Oder wirkt er in dieser nur als Wegbereiter des Antichristen und Freimaurer ?

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

O Gott...Iacobus...eine meiner Großtanten hatte 1933 von einer "Nicht reinrassigen Person" aus der Stadt einen großen siebenarmigen Leuchter zur Verwahrung bekommen. Er stand auf der Kommode in ihrem Zimmer; Großtantes Bestreben war es, dieses Stück möglichst katholisch zu verwenden; so war es in des späten 50ger Jahren immer wieder ein Erlebnis für uns Kinder, wenn am Sonntagabend die letzte Kerze entzündet werden konnte...durch tägliche Gebetsübungen-sprich Rosenkranz- vor der Lourdesmadonna, die als Gipsstatue neben der Menora stand. Großtantchen verstand es ausgezeichnet, mittels "siebenkerzigem Leuchter" unseren Gebetsehrgeiz zu entfachen. z. B. wenn ein Kind alle sieben Abende der Woche den Rosenkranz zusammenbrachte und die Kerze entzünden durfte, dann gab es nicht nur Lob, sondern auch einen Kreuzer (= Schilling....)

Leider wurde der Leuchter nie mehr abgeholt, man hörte auch nichts mehr von den Besitzern. Es meldeten sich auch nie eventuelle Nachkommen, sodass der Leuchter nach dem Tode der Großtante ihrem Patenkind zufiel. Mittlerweile ist auch dieses verstorben...ob es den Siebenarmigen Leuchter noch irgendwo gibt??

@GMM

Ich glaube die Problematik ergibt sich nur teilweise daraus, dass der Wiener Kardinal vor einem siebenarmigen Leuchter statt einem Kreuz posierend Interviews gibt, sondern vor allem auch daraus, dass es sich bei DIESEM siebenarmigen Leuchter um ein Geschenk der jüdischen Freimaurerloge Bnai Brith handelt... siehe: Archbishop of Vienna, the son of a deserter and Freemason stands is in demand at the Jewish B'nai B'

Der siebenarmige Leuchter wurde von Gott dem Herrn selbst eingesetzt, im Unterschied etwa zum sogenannten Davidsstern.
Die detaillierte Konstruktionsanweisung ist in Exodus 25, 31ff nachzulesen.
In der Ostkirche gehört der siebenarmige Leuchter zur Standardeinrichtung des Altarraums.
In der Ostkirche finden sich auch die Patriarchen und Propheten des Alten Bundes auf den Ikonostasen. Noch im römisch-katholischen Mittelalter waren die Heiligen und Gerechten des Alten Bundes präsenter als heute. Es sind ja doch unsere Väter im Glauben!
Der siebenarmige Leuchter steht symbolisch für das Alte Testament, das Kreuz für das Neue Testament. Beide gehören zusammen.
Das Alte Testament ist ohne das Neue Testament unvollständig und wurde von ihm erfüllt.
Das Neue Testament wäre ohne das Alte Testament unverständlich - und ebenfalls unvollständig.
Vielleicht hat der Kardinal eine Judaica-Abteilung in seiner Bibliothek, wäre nicht zu verwundern und auch nicht verwerflich. Da würde die Menorah gut hinpassen.
An dem Leuchter gibt es m.E. nichts zu beanstanden.
Das Kreuz verstecken ist da schon gravierender...

@TuK!

Sic est!
Mit seinem siebenarmigen Leuchter der exklusiv jüdischen Freimaurerloge Bnai Brith ist der Wiener Kardinal zudem auch nicht das erste Mal durch mangelnde Distanz zur Freimauerei aufgefallen: Kardinal Schönborn und Freimaurer

Bei der Jerusalemer Gemeinschaft befindet sich der Siebenarmige Leuchter gewöhnlich im Altarraum:

jerusalem.cef.fr/…/92-die-menorah

irgendwie ärgerlich solche beiträge1

hier aus wikipedia: die menora ist sogar in kirchen nichts besonderes. undd as seit dem mittelalter - aus der zeit also. als alles noch in ordnung war ...

Menora
Die Siebenarmigen Leuchter beziehen sich auf die jüdische Menora, den Siebenarmigen Leuchter des alttestamentlichen Salomonischen Tempels, der im 2. Buch Mose (37, 17–24) genannt wird. Vermittelt durch die Buchmalerei fand der Siebenarmige Leuchter Eingang in die christliche Kunst. In der Zeit der Karolinger entstanden Nachbildungen dieses jüdischen Tempelgeräts, dessen ältestes erhaltenes Exemplar der Essener Leuchter aus der Zeit um 1000 ist.
Jessebaum
Durch mittelalterliche Theologen wie Rupert von Deutz wurde der Siebenarmige Leuchter im christlichen Sinn als Abbild Christi neu interpretiert. Der Leuchter mit seinen pflanzenartigen Verzierungen wächst wie ein Baum (Jessebaum) in die Höhe, welcher der Wurzel Jesse entspringt. Nach der Weissagung des Propheten Jesaja (11, 1–3) entspringt der radix Jesse (Wurzel, Stamm des Isai) die virga (Spross), auf deren flos (Blüte, Jesus Christus) der siebenfache Geist Gottes ruhen wird. Ebenso ist die Deutung des Leuchters als lignum vitae, als Holz des Lebens oder Lebensbaum, möglich, der Auferstehung und Ewiges Leben symbolisiert. Dazu passt, dass einige der Leuchter offenbar als Memorial gestiftet wurden.
Siebenzahl
Die Siebenzahl besitzt in der christlichen Symbolik eine große Bedeutung und verweist unter anderem auf die Vollendung der Schöpfung. Sie schließt die Zahlen Vier (vier Evangelisten und vier Winde) und Drei ein. In der Offenbarung des Johannes erscheint Christus mit sieben goldenen Leuchtern, die die sieben Gemeinden symbolisieren, an die Johannes schreibt. Christus trägt in der Vision die Schlüssel des Todes und der Hölle. Die Siebenzahl lässt sich weiterhin verbinden mit den sieben Gaben des Heiligen Geistes und den sieben Sakramenten ebenso wie mit den alttestamentlichen sieben „Säulen der Weisheit“ (Spr 9, 1).
Beispiele
Die bedeutendsten Beispiele im deutschsprachigen Raum sind
der Siebenarmiger Leuchter (Essen) in der Essener Münsterkirche
der Siebenarmige Leuchter im Braunschweiger Dom
der Siebenarmige Leuchter der Klosterkirche in Stift Klosterneuburg
Weitere mittelalterliche siebenarmige Leuchter finden sich in
Mailänder Dom, "Trivulzio-Kandelaber"
St. Nicolai (Mölln), vermutlich aus dem Kloster Marienwohlde
Dom zu Viborg
Kolberger Dom (1327 von Hans Apengeter)
Nikolaikirche in Tallinn (1519)
Moderne siebenarmiger Leuchter stehen
im Dom St. Nikolai (Greifswald)
im Dom St. Kilian (Würzburg) (1981 von Andreas Moritz)
in der Friedenskirche Berlin-Grünau (2008 von Achim Kühn)
in der Hauptkirche St. Nikolai (Klosterstern, Hamburg) (2002 von Ricarda Wyrwol)

Man sollte dieses Bild nicht verharmlosen. Der siebenarmige Leuchter ist nicht bloß Deko, er steht hervorgehoben quasi im Zentrum des Bildes. Das ist sicher kein Zufall, zumal das Kreuz, das der Kardinal trägt verborgen bleibt. Warum? Kardinal Schönborn ist viel zu intelligent, um diese Inszenierung nicht gewollt zu haben. Bnai Brith tritt zum teil sehr aggressiv gegen das Christentum auf. Bei allem Respekt für das Judentum, die Aufgabe eines Kardinals ist es sich klar und eindeutig zum Christentum, also zum Kreuz zu bekennen. Besonders in Zeiten wie den heutigen.

Ich denke, ein Kreuz ändert nichtmal seine Bedeutung, wenn es von einem Atheisten verschenkt wird....warum sollte das also beim siebenarmigen Leuchter der Fall sein?
Kardinal Schöborn ist nicht der Typ, der lange nachdenkt, was er da in den Hingergrund stellen soll. Der steht eben immer da - und bei mir steht auch ein kleiner - den hat mir vor einigen Wochen ein junger Mann geschenkt, weil er bei den Karthäusern eingetreten ist und alles weggegeben hat.
Zudem ist das Judentum unsere Wurzel - das steht schwarz auf weiß in der Bibel - Jesus, Maria und Josef waren Juden - genau wie alle Jünger. Diese ständige Anfeindung ist nicht christlich und ganz sicher nicht im Sinne Jesu! Der Orden Bnai Brith soll zudem mit dem Freimaurern nichts zu tun haben. Ich habe mich da früher schon mal erkundigt. Es geht ihnen um Aufklärung über das Judentum um so Antisemitissmus und Rassismus entgegenzuwirken. Natürlich kann man immer noch sagen, das sei gelogen - dafür muß man aber erst Beweise finden. Dergleichen habe ich nichts gefunden. (Bin aber interessiert, falls jemand etwas weiß.) Sie sollten vielleicht einmal diese Bezeichnung "Loge" und "Orden" ändern, um nicht ständig mit den Freimaurern in Verbindung gebracht zu werden.