Hat Kardinal Schönborn in pectore bereits die Katholische Kirche verlassen?
Beim Interview mit dem „Die Presse“-Journalisten Nowak hat Kardinal Schönborn das Kreuz durch einen siebenarmigen Leuchter der jüdischen Loge Bnai Brith ersetzt.
Hat der Wiener Erzbischof Schönborn die falsche Konfession „erwischt“?
Das Kreuz
Die Katholische Kirche hat einen ausgeprägten Sinn für die Setzung von Symbolen, Gesten und Handlungen. In der Heiligen Messe stehen sie pars pro toto, Andeutungen beschreiben das Ganze, das Unausgesprochene. Insbesondere in der Liturgie vor der Entgeistlichung durch den Ungeist des II. Vaticanums haben die einzelnen Handgriffe und Gesten eine zugedachte Bedeutung.
Nicht zufällig achten selbst „einfache“ Kleriker (und erst Recht Bischöfe und Kardinäle) darauf, daß gerade bei in der Öffentlichkeit wahrnehmbaren Abbildungen von ihnen das Kreuz als Wegweiser im besten Sinne des Wortes zu sehen ist.
Schönborns siebenarmiger Leuchter der jüdischen Loge Bnai Brith
Nicht so bei Kardinal Schönborn: Bei einem Gespräch mit dem Chefredakteur der Wiener Tageszeitung „Die Presse“ vom 25. März 2014 für den ORF hat „man“ als Bildhintergrund nicht etwa das zu erwartende Kreuz, sondern einen glitzernden siebenarmigen Leuchter gewählt.
Die Zahl sieben deutet hier allerdings nicht auf die sieben Geister vor Gottes Thron (Off 1,4) hin, vielmehr handelt es sich hiebei um den siebenarmigen Leuchter, den der Erzbischof, selbst Sohn eines Freimaurers, als „besondere Wertschätzung“ von der jüdischen Loge Bnai Brith Ende Oktober 2013 erhalten hatte.
Volltext
Hat der Wiener Erzbischof Schönborn die falsche Konfession „erwischt“?
Das Kreuz
Die Katholische Kirche hat einen ausgeprägten Sinn für die Setzung von Symbolen, Gesten und Handlungen. In der Heiligen Messe stehen sie pars pro toto, Andeutungen beschreiben das Ganze, das Unausgesprochene. Insbesondere in der Liturgie vor der Entgeistlichung durch den Ungeist des II. Vaticanums haben die einzelnen Handgriffe und Gesten eine zugedachte Bedeutung.
Nicht zufällig achten selbst „einfache“ Kleriker (und erst Recht Bischöfe und Kardinäle) darauf, daß gerade bei in der Öffentlichkeit wahrnehmbaren Abbildungen von ihnen das Kreuz als Wegweiser im besten Sinne des Wortes zu sehen ist.
Schönborns siebenarmiger Leuchter der jüdischen Loge Bnai Brith
Nicht so bei Kardinal Schönborn: Bei einem Gespräch mit dem Chefredakteur der Wiener Tageszeitung „Die Presse“ vom 25. März 2014 für den ORF hat „man“ als Bildhintergrund nicht etwa das zu erwartende Kreuz, sondern einen glitzernden siebenarmigen Leuchter gewählt.
Die Zahl sieben deutet hier allerdings nicht auf die sieben Geister vor Gottes Thron (Off 1,4) hin, vielmehr handelt es sich hiebei um den siebenarmigen Leuchter, den der Erzbischof, selbst Sohn eines Freimaurers, als „besondere Wertschätzung“ von der jüdischen Loge Bnai Brith Ende Oktober 2013 erhalten hatte.
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