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Bischöfe lehnen Begräbnis für Freimaurer ab

Der Erzbischof von Lomé, Nicodème Anani Barrigah-Bénissan, Togo, schrieb in einem Rundschreiben vom 13. März, dass es unmöglich sei, die Beerdigung von Ignace Anani Kokouvi Clomegah (+ 23. Februar) zu feiern, weil er der "Großmeister" der "großen nationalen Loge" von Togo war (La-Croix.com).

Der Erzbischof verwies auf einen Austausch mit den Mitgliedern der Bischofskonferenz, die dem zustimmten.

Diese Weigerung ist nicht die erste in Togo. Emile Elom Dadzie, einem ehemaligen Wirtschafts- und Finanzminister, wurde im Dezember 2019 die von seiner Familie gewünschte katholische Beerdigung verweigert. Er gehörte der Freimaurer-Sekte an, obwohl er ein eifriger Besucher einer Pfarrei war.

Bild: © Conference of Bishops of Togo, #newsJrbycrtpbd

Karl Boro
Hochgradfreimaurer als Großmeister einer Loge erhalten satanische Befehle, zerstörende innerkirchliche Häresien und sakrilegische Handlungen umzusetzen. In Kenntnis dieser antikirchlichen Werke muss eine katholische Beerdigung bekennender Freimaurer verweigert werden.
sudetus schönhoff
Da dürfte er dann dreiviertel des Vatikan nicht beerdigen.
Franz Graf
Das stimmt natürlich auch wieder.
a.t.m
In Österreich werden diese sogar noch mit einen Staatsbegräbnis unter Leitung eines Kardinals verabschiedet, während Katholiken mit Laien vorlieb nehmen müssen.
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
In Österreich werden diese sogar noch mit einen Staatsbegräbnis unter Leitung eines Kardinals verabschiedet, während Katholiken mit Laien vorlieb nehmen müssen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
kyriake
Wenn der Kardinal selbst Freimaurer ist, wird er damit keine Probleme haben! Frei nach dem Motto "Fratelli tutti" - eines Logenbruders Hand wäscht die andere!!
Franz Graf
@a.t.m, bei uns gibt es Pfarreien, wo nur noch auf ausdrücklichen Wunsch ein Priester die Beerdigung leitet. In aller Regel kommt aber ein für Beerdigungen ausgebildeter Laienseelsorger, der die Beerdigungsfeier leitet. Ich war erst vorletzte Woche auf einer Beerdigung. Es war ein Urnenbegräbnis in einen "Urnenwald". Ein neu angelegter "Friedhof", wo ausschließlich Urnenbegräbnisse stattfinden. …Mehr
@a.t.m, bei uns gibt es Pfarreien, wo nur noch auf ausdrücklichen Wunsch ein Priester die Beerdigung leitet. In aller Regel kommt aber ein für Beerdigungen ausgebildeter Laienseelsorger, der die Beerdigungsfeier leitet. Ich war erst vorletzte Woche auf einer Beerdigung. Es war ein Urnenbegräbnis in einen "Urnenwald". Ein neu angelegter "Friedhof", wo ausschließlich Urnenbegräbnisse stattfinden. Auffällig ist, das bei diesen Friedhof, nur sehr wenige Grab-Kreuze, oder Kreuzsymbole zu sehen sind. Neben einen Baum wurde ein kleines Loch ausgehoben, in dem die Urne dann neben den Baum eingelassen wurde. Dann wurde am Baumstamm ein Art Plakette befestigt, mit den Namen und den Geburts-und-Sterbedaten des verstorbenen, sowie einer Photographie. Die Beisetzung fand ohne Priester statt, obwohl der verstorbene katholisch war. Vor d. Beisetzung sprach der Herr vom Bestattungsinstitut ein paar Worte, zum Andenken, an d. Verstorbenen, in einen Raum, wo die Urnen vor der Beisetzung aufgestellt sind, der einer Krankenhauskapelle ähnelte und bei einen Begräbnis mit Priester, auch als Kapelle dient. Dann tauchte etwas überraschend noch ein Laienseelsorger, aus der Pfarrei des Verstorbenen auf. Er erklärte uns zunächst, das er für Begräbnisse ausgebildet wurde und den überlasteten Pfarrer vertritt, was jedoch wirklich in Ordnung gehen würde. Es wurden ein paar salbungsvolle Worte gesprochen und ein Vater unser gebetet. Bevor die Trauergemeinde zum Urnengrab ging, blieben die Trauergäste noch im Aufbahrungsraum sitzen, wo einige Dias Bilder gezeigt wurden und es wurde Rock und Popmusik abgespielt, u.a. das Lied von Andreas Gabalier, a mol, seng ma uns wieda,...... Das rührte sodann den ein, oder anderen zu Tränen. Am Grab sprach der Seelsorger noch ein paar Gebete und spendete der Trauergemeinde Trost und am Ende wurde noch ein gemeinsames Vater unser gebetet. Von den ca 40-50 Trauergästen blieb der Großteil still und blickte zu Boden. Maximal fünf Gäste beteten dann auch laut mit. Die Trauergäste waren aber alles Deutsche und in der großen Mehrzahl eigentlich auch katholisch. Letztes Jahr war ich schon einmal bei einer Urnenbestattung, wo ein ehemaliger Arbeitskollege von mir bestattet wurde. Bei dieser Beerdigung wurde überhaupt nicht gebetet. Die Ehefrau und der Verstorbene hatten darauf ausdrücklich verzichtet. Bei den letzten 5 Beerdigungen, wo ich in den letzten Jahren teilnahm, war nur bei der Beerdigung einer Nachbarin von mir und bei der Beerdigung meines Bruders, ein Priester anwesend, der die Beerdigungsfeier leitete. Die Beisetzung meines Bruders, war außerdem die einzige Erdbestattung, alle anderen Beisetzungen waren Urnenbegräbnisse. Es gab vor der Beerdigung meines Bruders jedoch auch eine Diskussion, wo mit einen Urnenbegräbniss geliebäugelt wurde und diese Diskussion wurde nur deshalb schnell beendet, weil mein Vater jede Widerrede abwürgte und strickt auf einer Erdbestattung bestand und erklärte, das er die Beerdigungskosten so und so alleine trägt. Daraufhin sagte ich später zu meiner ältesten Tochter, daß ich unbedingt ebenfalls einmal, für meine Beerdigung, eine Erdbestattung wünsche.
a.t.m
@Franz Graf Ja es ist leider so das immer weniger Menschen und auch viele derjenigen die sich als Hirten ausgeben, nicht mehr auf Gott dem Herrn und seine Kirche hören wollen, und so die Gesellschaft immer mehr von Gott dem Herrn und seiner Kirche abrückt. Wie hat es dereinst seine Eminenz Franjo Kardinal Seper so trefflich ausgedrückt
"Die Krise der Gesellschaft = Die Krise der Kirche" und ich …Mehr
@Franz Graf Ja es ist leider so das immer weniger Menschen und auch viele derjenigen die sich als Hirten ausgeben, nicht mehr auf Gott dem Herrn und seine Kirche hören wollen, und so die Gesellschaft immer mehr von Gott dem Herrn und seiner Kirche abrückt. Wie hat es dereinst seine Eminenz Franjo Kardinal Seper so trefflich ausgedrückt
"Die Krise der Gesellschaft = Die Krise der Kirche" und ich möchte anfügen "Die Krise der Kirche = Die Krise der Bischöfe.

Und auch wenn zu hoffen ist das ihr Heimgang zu Gott dem Herrn erst in vielen Jahren sein wird, so kann ich nur hoffen das ihre älteste Tochter ihre Wünsche befolgt.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Franz Graf
In Afrika halten noch einige Bischöfe Stand und bekennen sich, im Vertrauen auf Gott, zum katholischen Glauben. Deswegen versucht Papst Franziskus alles, um möglichst schnell, bei jeder Gelegenheit, superprogressive Bischöfe zu installieren. Teilweise hat er diesen Krieg bereits gewonnen. Das selbe geschieht ja derzeit in d. USA, wo er die zuvor außergewöhnlich fähigen Bischöfe, bereits in großen …Mehr
In Afrika halten noch einige Bischöfe Stand und bekennen sich, im Vertrauen auf Gott, zum katholischen Glauben. Deswegen versucht Papst Franziskus alles, um möglichst schnell, bei jeder Gelegenheit, superprogressive Bischöfe zu installieren. Teilweise hat er diesen Krieg bereits gewonnen. Das selbe geschieht ja derzeit in d. USA, wo er die zuvor außergewöhnlich fähigen Bischöfe, bereits in großen Teilen durch progressive, antikatholische Kandidaten ausgetauscht hat. Noch sind sie noch knapp in der Minderheit, aber ein katastrophaler Modernist wie Chupich, den Franziskus damals den Amerikanern als absoluten Außenseiter aufs Auge drückte, ist inzwischen von Gleichgesinnten umgeben. Er war einmal ein Aussenseiter.
kyriake
Diese Konsequenz wünsche ich mir überall!!
Goldfisch
Vollkommen Richtig! Jeder soll sich entscheiden WAS er will, WAS ihm wichtig ist. Man kann eben NICHT ALLES haben. Und das ist gut und richtig!
M.RAPHAEL