Papst Johannes Paul II. und die anderen Religionen

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Weiterer Lebenslauf Wojtylas

1980 – Zelebration der Messe in Nairobi in Affenfellornat mit Federschmuck und Amuletten der Stammeszauberer bekleidet.
25.5.1982 – Teilnahme an einem anglikanischen Kult zusammen mit dem Hochgrad Erzb. Runcie in der Kathedrale von Canterburry, wobei er zusammen mit dem anglikanischen „Erzbischof“ die Menge segnet.
27.11.1983 – Die Exkommunikation der Freimaurer wird im Codex gestrichen.
11.12.1983 – Predigt in der lutherischen Kirche in Rom, wobei er sagte, man müsse „Luthers Prozess auf objektivere Weise wiederaufrollen.“
10.5.1984 – Besuch bei den höchsten buddhistischen Priestern mit tiefer Verbeugung vor dem auf einem Thron sitzenden Oberpriester
11.12.1984 – Entsendung eines offiz. Vertreters zur Grundsteinlegung der größten Mosche Europas in Rom
24.6. 1985 – Teilnahme an heidnischen u. satanischen Riten bei Lome (Togo), in Kara und Togovolle
19.8.1985 – Bestätigt öffentlich in Marokko vor Moslems: „Wir haben den gleichen Gott“.
2. 2. 1986 – Empfang des Tilak-Zeichens in vollem Ornat im Stadion Neudelhis durch eine Shiva-Priesterin
13.4.1986 – Besuch der Synagoge in Rom und gemeinsames Zitieren von Psalmen mit dem Oberrabbiner
27.10.1986 – Tag der Weltökumene in Assisi unter der Regie der B’nai B’rith Loge
6.11.1986 – Als Dank für Assisi Verleihung des Kompturkreuzes des päpstl. Gregoriusordens an Josef Lichten, ital. Leiter von B’nai B’rith
1992 – Rehabilitierung von Galileo Galilei
15.6.1994 – Der Vatikan und Israel nehmen diplomatische Beziehungen auf.
1998 – Der Papst erkennt die Mitschuld von Christen am Holocaust an und bedauert diese zutiefst.
3.2000 – Johannes Paul II. bittet im „Mea Culpa“ um Vergebung für die Sünden, die Christen in der Kirchengeschichte an Juden, Frauen und Urvölkern verschuldet haben.
2000 – Die Reise nach Israel und ins Westjordanland hat ihre Höhepunkte in den Besuchen der Klagemauer und der Holocaust-Gedenkstätte.
6.5.2001 – Johannes Paul II. betritt als erster „Papst“ ein islamisches Gotteshaus, die Omajaden-Moschee in Damaskus.
8.2004 – Johannes Paul II. unternimmt seine letzte von 104 Auslandsreisen, und zwar nach Lourdes.

Johannes Paul II. und die anderen Religionen

Nachdem wir die theologische Grundlage des Gebetstreffens von Assisi ein wenig nachgezeichnet haben, verwundert es uns auch nicht mehr, daß Johannes Paul II. alias Karol Wojtyla keinerlei Probleme gesehen hat, Riten anderer Religionen zu vollziehen.

Nach der Lehre der Kirche ist dies freilich nicht ohne den Abfall vom eigenen Glauben möglich. In Assisi ging es um das erste Gebot. Es standen sich der Eine Dreifaltige Gott der Offenbarung und die Götter der vielen Religionen gegenüber – kommt es zur Konfrontation oder etwa zur Versöhnung der Götter?

1. Johannes Paul II. und das Judentum

„Die erste Ebene dieses Dialogs, also die Begegnung zwischen den Angehörigen des Alten Bundes, der von Gott nie widerrufen wurde, und des Neuen Bundes ist zugleich ein Dialog innerhalb unserer Kirche, das heißt zwischen dem ersten und dem zweiten Teil ihrer Bibel. Juden und Christen sind als Kinder Abrahams aufgerufen, ein Segen für die Welt zu sein [vgl. Genesis 12,2], indem sie sich gemeinsam dem Frieden und der Gerechtigkeit zwischen allen Menschen und Völkern verpflichten … Im Lichte dieses Versprechens und dieser Aufforderung Abrahams blicke ich gemeinsam mit Ihnen auf das Schicksal und die Rolle Ihres Volkes unter den Völkern. Ich bete freudig gemeinsam mit Ihnen für die Vollständigkeit des Schalom für all Ihre Brüder in der Nationalität und im Glauben, und auch für das Land, auf das die Juden mit besonderer Ehrfurcht blicken … Mögen alle Völker in Jerusalem schon bald versöhnt und gesegnet sein in Abraham!“

Johannes Paul II. gab vor den Juden obige recht ungewöhnliche Erklärung ab. Er behauptet darin, der Alte Bund, Gottes Bestimmung der Juden als auserwähltes Volk, wurde nie widerrufen. Damit wird natürlich das Ziel, die Juden zu bekehren, aufgegeben und ihre Erlösung als Volk akzeptiert, wodurch die Ansicht, daß ihre Taufe zum Heil erforderlich sei, aufgegeben wird. Damit stellt sich die Kirche Wojtylas in Widerspruch zu anderen christlichen Konfessionen, welche die Taufe noch als notwendig für das Heil betrachten.

Zudem behauptet Wojtyla, die „Katholiken“ müßten die Gleichwertigkeit der hebräischen Bibel, das heißt des Alten Testaments, mit dem Neuen Testament anerkennen. Diese Äußerung widerspricht der traditionellen Lehre, daß der katholische Glaube eine Religion des Neuen, nicht des Alten Testaments sei. Johannes Paul II. dagegen betont, beide – der Alte wie der Neue Bund – behielten ihre Gültigkeit. Ein andermal sagt er zu den Juden: „Indem die Christen über das Geheimnis Israels und seiner ‚unwiderruflichen Berufung‘ nachdenken, erforschen sie auch das Geheimnis ihrer Wurzeln.“

2. Johannes Paul II. und der Islam

Johannes Paul II. sagte in der Omaijadenmoschee in Damaskus, am 6. Mai 2001 folgendes: „Während wir unseren Weg durchs Leben und auf unsere himmlische Bestimmung zugehen, spüren die Christen die Gegenwart Marias, der Mutter Jesu; auch der Islam verehrt Maria und preist sie als »vor den Frauen aller Welt erwählt« (Koran, III, 42). Die Jungfrau von Nazaret, Unsere Liebe Frau von Saydnaya, hat uns gelehrt, daß Gott die Demütigen beschützt und die »zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind« (Lk 1,51). Mögen sich die Herzen von Christen und Muslimen mit Empfindungen der Brüderlichkeit und Freundschaft einander zuwenden, damit uns der Allmächtige mit dem Frieden segnet, den allein der Himmel geben kann. Dem einen, erbarmungsvollen Gott sei allezeit Preis und Ehre. Amen.“ Er geht also fraglos davon aus, daß wir unseren Weg durchs Leben und auf unsere himmlische Bestimmung zugehen – wir, Christen und Mohammedaner – und daß der Gott der Mohammedaner auch der Gott der Christen sei, dem allezeit Preis und Ehre sei.

Am 14. Mai 1999 küßte Johannes Paul II. den Koran, das Gesetzbuch des Islam, in dem unter anderem geschrieben steht:
„Wer Allah (einen Sohn) beistellt, dem verwehrt Allah das Paradies. Seine Heimstätte ist das Feuer“ (Sure 5:72).
„Und es sprechen die Nazarener: Der Messias ist Gottes Sohn. Solches Wort ist das Wort ihres Mundes. Allah schlage sie tot! Wie sind sie ohne Verstand!“ (Sure 9:30).
„Tötet diejenigen, die nicht an Allah glauben und nicht an den letzten Tag und nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und die nicht die Religion der Wahrheit befolgen – von denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde.“
Und: „Die den Glauben verweigert haben, sind gleich denen, die der Schrift anhängen und denen, die weitere Götter machen“ (Sure 98:1). „Glaubensverweigerer“ (Lebensunwürdige), denen die Schrift gegeben wurde, sind also die Leute der Bibel, Juden und Christen.
„Und die Juden haben gesagt: Uzair ist der Sohn Allahs und die Christen haben gesagt: Der Messias ist der Sohn Allahs. Das ist ihr Wort mit ihren Mündern. Sie entsprechen dem Wort derjenigen, die vorher den Glauben verweigert haben. Allah tötet sie, weil sie als Glaubensverweigerer die Muslime betrogen haben“ (Sure 9:30).
„Tötet die Götzendiener (andere Übersetzung: die Trinitarier = die an die Dreieinigkeit glauben), wo ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf“ (Sure 9:5). „Bestimmt haben schon diejenigen den Glauben verweigert, die sagten: Allah ist ja ein Dritter von Dreien, und es gibt keinen Gott außer einem einzigen Gott, und wenn sie nicht aufhören mit dem, was sie sagen, bestimmt trifft diejenigen von ihnen, die den Glauben verweigert haben, schmerzhafte Strafe“ (Sure 5:73).

Abschließend noch zwei Suren, damit man die islamischen Terroristen versteht: In Sure 4:66, sagt Allah: „Und wenn wir ihnen vorgeschrieben hätten, dass sie sich selber töten oder aus ihrer Heimat ausziehen sollten, sie würden es nicht getan haben, außer einigen wenigen von ihnen, und wenn sie es tun würden, wozu sie ermahnt wurden, wäre es besser für sie gewesen und sie hätten eine große Belohnung bekommen.“ Siehe auch Sure 8:74. Dazu noch Sure 8:12-14: „Ich werde in die Herzen der Kufar (der Lebensunwürdigen) den Schrecken werfen, darum schlagt ihnen die Köpfe und alle Fingerkuppen ab, weil sie Allah und seinen Gesandten abgelehnt haben.“ Nochmals: Das Buch, in dem dies steht und noch vieles mehr, küßte Johannes Paul II. am 14. Mai 1999 in Rom.

3. Johannes Paul II. und der Hinduismus

Auf seiner Indienreise vom 1. bis zum 10. Februar 1986 empfing Johannes Paul II. aus freien Stücken von einer Shiva-„Priesterin“ eine Schminke aus rotem Pulver, die den Namen „Tilak“ trägt und als „das Zeichen der Dankbarkeit der Anhänger Shivas“ bezeichnet wird. Es ist dies ein Einweihungsritus zur Erinnerung an den großen Verbreiter der Hauptreligion Indiens. Das rote Pulver wird hergestellt aus der Asche aus dem Dung einer „heiligen“ Kuh! Dabei sollte man wissen, die „Shiva“ genannte Gottheit steht in Verbindung mit dem Tantrismus, einer grauenhaften Anhäufung „heiliger Ausschweifungen“.

Über den Sinn dieser sog. „großen shivaistischen Einweihung“, die Karol Wojtyla in voller Amtstracht und Mitra vor Tausenden von Zuschauern aus den Händen einer „Priesterin“ oder auch „heiligen Dirne“ des Hinduismus empfing, schreibt Pater Fillion in seinem Kommentar zur Offenbarung des Johannes 13, 16: „Und es [das Tier] brachte alle dazu, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und die Sklaven, sich ein Malzeichen zu machen auf ihrer rechten Hand oder auf ihrer Stirn.“ Dazu erklärt P. Fillion: „Die Heiden ließen sich bisweilen auf solche Weise mit einem Zeichen ihres Lieblingsgottes markieren, um anzuzeigen, daß sie ihm mit Leib und Seele gehörten … Durch dieses auf der Stirn getragene götzenhafte Malzeichen werden die Christen somit dazu genötigt, vom Glauben abzufallen oder sich selbst preiszugeben.“ Für die Hindus bedeutet dieser Einweihungsritus, den Karol Wojtyla vollzogen hat, den öffentlichen Abfall von seinem Glauben!

Manche traditionelle Konzilskatholiken, aber auch sog. Traditionalisten wenden hier ein, Johannes Paul II., der Theologieprofessor und Papst ihrer Kirche, habe nicht gewußt, was er tat. Bekanntlich hat die französische Schlagersängerin, Mireille Mathieu – unwissend wie sie sein müßte, wenn schon ein Theologieprofessor und Papst nichts davon weiß – sich geweigert, diesen Ritus zu vollziehen, weil sie Katholikin bleiben wollte! Eine Schlagersängerin wußte also Bescheid – Johannes Paul II. dagegen nicht!
Welche Wirkung hat ein solch heidnisches Ritual? In dem Buch von Charles Nicoullaud „Die Einweihung in die Geheimgesellschaften – die maurerische Einweihung“ kann man lesen: „Die Sakramente des Bösen wirken, wie jene der Heiligen Kirche, in gewissem Sinne ‚ex opere operato‘ (also durch sich selbst), sogar ohne das Wissen des Adepten, der, oft ohne es zu ahnen, einen regelrechten Pakt mit dem Satan abgeschlossen hat. Die Folgen dieses Paktes beeinflussen sein ganzes Leben, außer wenn eine ehrliche Rückkehr zur Kirche seine Auswirkungen zunichte macht, was aber manchmal nur unter schmerzhaften Opfern, Kasteiungen und Sühnegebeten möglich ist. Obschon die Materie, aus der Satans Sakramente bestehen, lächerlich ist (beispielsweise Staub), sind diese nichtsdestoweniger die Zeichen eines – mehr oder weniger stillschweigenden – Paktes zwischen Satan und einem mit Vernunft begabten Menschen, der sie aus freiem Willen und ohne Zwang empfängt. Der unheilvolle Zauber wirkt, mag sich das Opfer dessen auch nicht bewußt sein.“ In den magischen Riten ahmt Satan die Sakramente der Kirche nach, und Gott läßt es zu, daß diese Riten, ähnlich den Sakramenten der Kirche, eine Wirkung haben, die jedoch nicht Segen, sondern Fluch ist. Deswegen ist es durchaus nicht harmlos, solche Riten zu vollziehen – wissentlich oder unwissentlich! Auch das sollte ein Papst doch eigentlich wissen.

4. Johannes Paul II. und der Voodoo-Kult

Im Tagesspiegel vom 26.03.2012 schreibt Roman Rhode über die „Göttin der Liebe und Erotik – Der Voodoo-Kult der Santería auf Kuba“ über den anstehenden Papstbesuch: „Eine (der verschiedenen Wahrheiten über Kuba) davon vertritt Yanisleidi, die unbedingt an der päpstlichen Messe teilnehmen will, um so dem in Weiß gekleideten Friedensbringer Obatalá zu huldigen. Zuvor aber wird sie den Geburtstag des Schutzheiligen ihrer Patin feiern. Dort ruft man, wie jedes Jahr, die Ahnen mit geweihten Trommeln und gesungener Yoruba-Litanei herbei. Neben dem geschmückten Altar, auf einem kleinen weiß gedeckten Tisch, stehen fünf Gläser mit Wasser, eine Vase mit roten Nelken, ein Kruzifix und ein Flacon mit billigem Parfüm: Spiritismus, Christentum und Ahnenkult zusammen auf engem Raum. Der betörenden Perkussion, aber auch Rum und reichlich Essen, bleiben selbst überirdische Wesen nicht lange fern. Irgendwann, wenn sich die Tropfen des Weihwassers mit dem Schweiß der Tanzenden vermischt haben, wird ein ‘Toter’ – so heißen die Ahnen – in jemandes Körper fahren. Was folgt, ist ein Taumel zwischen Ekstase und Epilepsie: der Besessene verdreht die Augen, setzt in seinem zuckenden Tanz ungeahnte Kräfte frei, manchmal trifft er sogar Weissagungen mit der Stimme des Verstorbenen. Die Präsenz der vergöttlichten Ahnen, der Rausch des Sonderbaren, schließlich die selige Erschöpfung – all das wirkt wie ein Akt kollektiver Befreiung.“

Johannes Paul II. hat sich mit verschiedenen Vertretern des Voodoo-Kults getroffen. In seiner Ansprache erklärte er: „Daher kommt unsere respektvolle Einstellung gegenüber den wahren Werten, wer immer sie vertreten mag, unser Respekt vor allem für den Menschen, der aus diesen Werten zu leben versucht, welche ihm helfen, die Furcht zu bannen. Sie sind stark mit den Traditionen verbunden, welche Sie von Ihren Ahnen übernommen haben. Es ist legitim, Dankbarkeit gegenüber seinen Vorfahren an den Tag zu legen, welche einem den Sinn für das Heilige, den Glauben an einen einzigen und gütigen Gott, die Freude an der Feier, die Wertschätzung für das moralische Leben sowie die Harmonie in der Gesellschaft vermittelt haben.“

Jeder, der auch nur eine rudimentäre Ahnung über den Voodoo-Kult hat, kann sich nur wundern über so viel Weltfremdheit – oder ist diese zur Schau gestellte Naivität Absicht? Jedenfalls ist der Gott des Voodoo-Kult etwa auf Haiti oder Kuba oder Afrika nicht der einzige und gütige Gott, sondern dieser Kult scheint vielmehr „Gott“ mit den Pythonschlangen zu identifizieren. Die Voodoo-Anhänger verehren nämlich den vermeintlich „einzigen und gütigen Gott“ im Tempel der Python. Dort thront eine Statue aus grauem Stein, welche eine äußerst korpulente Eingeborenenfrau mit nacktem Oberkörper und einer Python als Halsband darstellt. Im Tempel gibt es auch lebende Pythonschlangen, die nachts gemächlich durch die Stadt kriechen und beim ersten Tageslicht sich wieder in ihre Behausung zurückziehen. Welcher Gott die Schlange ist, dürfte jedem auch nur einigermaßen bibelfesten Christen klar sein.

Johannes Paul II. macht sich darüber keine weiteren Gedanken, sondern er respektiert sogar die Rituale des Voodoo-Kultes – wir haben in dem einleitenden Text einen kleinen Vorgeschmack davon bekommen – lassen wir uns noch etwas mehr über die wahren Werte dieser Religion aufklären. In dem Heft “Sodalitium“, Nr. 32, Mai 1993, S. 44 war zu lesen:

„Am 16. Februar 1993 wurde in der Sendung ‘Geo’ im italienischen Fernsehkanal RAI 3 ein Dokumentarfilm über den Voodoo-Kult in Haiti ausgestrahlt. Die ‘Freude an der Feier’ nimmt dort die Gestalt eines rituellen Tanzes nackter Männer und Frauen an, die sich im Schlamm wälzen. Was nun den ‘Sinn für das Heilige’ anbelangt, so konnte man in diesem Film bewundern, wie ein Voodoo-Priester ein Mädchen unter Drogen setzte, bis es scheintot war, worauf er es begrub, ‘auferstehen’ ließ und es seinen Befehlen unterwarf (d.h. zum Zombie machte), ehe er es in einer psychiatrischen Klinik in Port-au-Prince ablieferte.
Ein wahrhaft einzigartiger Ausdruck der ‘Wertschätzung für das menschliche Leben sowie die Harmonie in der Gesellschaft’, die Wojtyla dem Voodoo-Kult zuschreibt! Noch ein letztes Detail: ‘Ein erheblicher Teil der Voodoo-Anhänger sind katholische Christen. Dies gilt selbst für ihre Priester’, sagt mit mißbilligender Miene Pater Raymond Dornas, Rektor der Basilika der Unbefleckten direkt gegenüber dem Pythontempel (Marco Tosatti).
Johannes Paul II. hat somit nicht nur Zauberer, sondern – was noch schlimmer ist – Abtrünnige von der christlichen Religion empfangen.“

Der Schlangenkult kommt in vielen heidnischen Religionen vor. Msgr. Gaume schreibt in seinem „Traktat über den Heiligen Geist“ über dessen Verbreitung in den verschiedenen Ländern:

„Heben wir hervor, daß Satans Wahl, sich vor der Versuchung Evas in eine Schlange zu verwandeln, gerechtfertigt war. Schlange ist er durch seine List, Schlange ist er durch sein Gift, Schlange ist er durch seine Kraft, Schlange ist er durch seine Faszinationsgabe. Solcher Art ist die Macht, die verführt. Findet sich der Kult dieses Dämons in Schlangengestalt denn nicht rund um den Globus und in allen Zivilisationen?…
Die ältesten Traditionen lehren uns, daß im Orient, in Persien, in Phönizien, in Ägypten, in allen Orten nahe dem irdischen Paradies sich der Dämon in Schlangengestalt nicht nur als oberster Gott, sondern auch als Fürst der Gesetzgeber, als Quelle von Recht und Gerechtigkeit anbeten ließ.
Schon zur Zeit Daniels stand der Schlangenkult in voller Blüte. Der berühmte Tempel Baals, der im Zentrum von Babylon prangte, diente einer gewaltigen Schlange als Heimstatt, welcher die Babylonier Anbetung erwiesen. Auf dem First dieses riesenhaften Tempels stand eine Statue Rheas. Die Göttin saß auf einem goldenen Wagen, an ihre Knie schmiegten sich zwei Löwen, und ihr zur Seite befanden sich zwei gewaltige silberne Schlangen. Diese monströsen Figuren ließen schon von weitem die Gegenwart der lebendigen Riesenschlange sowie den massiven Götzenkult erkennen, der um sie getrieben wurde.
Da das westliche Heidentum bekanntlich vom östlichen abstammt, verwundert es nicht, daß wir den feierlichen Schlangenkult auch in Griechenland, in Italien, ja sogar bei den Völkern des Nordens antreffen. Bei den bacchantischen Kulthandlungen steht eine durch geheime Riten geweihte Schlange im Zentrum.
Wir erwähnen diese Schändlichkeiten hier, um an die unsägliche Entartung zu erinnern, in welche Satan die heidnische Welt geführt hatte, aber auch an die unendliche Dankbarkeit, die wir dem erlösenden Wort [= Christus; vgl. Joh. 1, 1-18] schulden, sowie an die tiefe Weisheit der Kirche in ihren Erlassen gegen die Dämonen. Das ekelhafte Reptil erfreute sich bei den Griechen solcher Verehrung, daß Alexander der Große sich rühmte, es zum Vater zu haben! Deshalb ist er auf den Medaillen, die ihn darstellen, auch in Gestalt eines Kindes zu sehen, das aus dem Rachen einer Schlange kriecht.
Kein Tier wurde bei den Griechen als Gott verehrt außer der Schlange.
Die Voodoo-Priester, die es an Unmoral mühelos mit den Mormonen aufnehmen können, ja diese noch übertreffen, verbreiten Furcht und Schrecken. Man hält sie für die Hüter wichtiger Geheimnisse, die es ihnen erlaubten, entsetzliche Frevel zu begehen, deren Wirkungen höchst unterschiedlicher Art sind. Die einen töten wie der Blitz, die anderen trüben den Verstand oder zerstören ihn völlig.
Voodoo-Priester versammeln sich stets bei Nacht, in abgelegenen Gebäuden, in den Bergen oder inmitten dichter Wälder, und beten dort die Schlange an.
Was den Schlangenkult betrifft, so zeigt die Erfahrung, daß er bei fast allen Völkern, die ihn betreiben, Hand in Hand mit Menschenopfern geht. Ist dies etwa kein klarer Beweis dafür, daß die Schlangenverehrung nichts anderes als die Vergötterung des Großen Menschenmörders ist?“

Der wahre Gott von Assisi

In der Sondernummer von Chiesa viva „Wer ist Don Luigi Villa?“ Herausgegeben von Ing. Franco Adessa, wird am Ende die Frage nach der geplanten Heiligsprechung Johannes Paul II. angesprochen, gegen die Don Villa 2010 eine eigene Nummer der Zeitschrift zusammengestellt hatte – „96 Seiten mit 217 Fotografien, einschließlich einer kurzen Biographie Karol Wojtylas, seiner internationalen Reisen, seiner Ideen, seiner Philosophie, seiner Theologie, seiner Beziehungen zur Freimaurerei und zum Kommunismus, seiner ‘Fakten’ und ‘Sprüche’, seiner ‘Marienlehre’, seiner Stellung zum Primat des Petrus und seiner ‘Theologie des Leibes’ mit einer Reihe von, um es gelinde auszudrücken, peinlichen Fotos. Auf der Rückseite des Buchumschlags ist ein Foto abgebildet, ein ganzseitiges Bild des Papstes in Flammen, aufgenommen in seiner Heimatstadt, genau ein Jahr nach seinem Tod“, – die leider nicht in Deutsch erhältlich ist. Der Autor bringt in Zusammenhang mit Johannes Paul II. einen Gedanken, der unsere kurze Darstellung über das Denken und Schreiben und Leben Karol Wotylas abschließen soll. Dieser Gedanke gibt auch die Antwort, wer denn nun eigentlich der Gott von Assisi sein muß.

„Aber Don Villa war bereits tätig geworden, um eine Sonderausgabe der ‘Chiesa viva’ über Johannes Paul II. zu produzieren. Es sollte ein vollständiges und für die breite Öffentlichkeit zugängliches Werk werden, und sollte alle dunklen und verstörenden Seiten dieses ‘wandernden’ Papstes offenbaren, der die meiste Zeit seines Pontifikats damit verbrachte, dem Trugbild der Vereinigung aller Religionen zu einer einzigen Weltreligion nachzujagen.
Aber um diese Absicht, welche das höchste Ziel ist, wonach die Köpfe der weltweiten Freimaurerei trachten, um ihren Traum von der Weltherrschaft zu verwirklichen, umzusetzen, muss man Jesus Christus als den einzigen Erlöser und Retter der Menschheit eliminieren, muss man die Wahrheit ignorieren und mit Füßen treten, muss man den Primat des Petrus neu interpretieren, muss man die katholischen Tugenden verderben, muss man die katholische Morallehre verändern, muss man eine neue katholische Obrigkeit bilden, um sie in den Dienst und unter die Macht des Antichristen zu stellen.
Aber Luzifer hat die absolute Macht verloren, die er über die Menschheit hatte, dank dem Opfer Christi am Kreuz, das er selbst mit dem GÖTTERMORD verursachte. Seine höllische Wut ist also ganz auf diesen Akt der Erlösung Jesus gerichtet und konzentriert, und auf seine ‘unblutige Erneuerung’ im Opfer der heiligen katholischen Messe!
Es gibt jedoch eine radikale Lösung für dieses Problem: die Göttlichkeit Jesu Christi zu leugnen. Diese schreckliche Gotteslästerung beseitigt das Opfer Christi am Kreuz an seiner Wurzel und öffnet die Tür für all die ‘Neuheiten’ und all die ‘Aktualisierungen’, die notwendig sind, um die Kirche Christi ‘in den Schatten zu stellen’ und eine ‘Neue Kirche’ zu erschaffen, damit sie zur ‘Hure von Babylon’ werde!
Dann kann das Opfer Christi am Kreuz, das Jesus dem Vater anbot, durch das priesterliche Ministeramt, das uns die Erlösung und das Heil der Seele anbietet, zur Erneuerung des Gottesmordes werden durch den priesterlichen Dienst des Freimaurers, der ihn einem anderen ‘Gott-Vater’ anbietet: Luzifer. Der, indem er sich als Vater des Tempels des universellen Friedens unter den Menschen darstellt, uns seine gnostische Erlösung anbietet und, mit einer diabolischen Täuschung, den universellen Frieden unter den Menschen.
Aber dieser ‘Gott-Vater’ ist nichts anderes als der ‘Gott’ der Freimaurerei, und sein Name ist BAPHOMET, der auf Hebräisch geschrieben zum TEMpli, Omnium, Hominum, Pacis, ABbas, (Vater des Tempels des universellen Friedens unter den Menschen) wird“ (S 59f).

Johannes Paul II. ein Heiliger?

Am Samstag, den 2. April 2005, starb Johannes Paul II. im Vatikan. „Santo subito“, so war auf vielen Transparenten bei der Beerdigung zu lesen und in manchen Sprechchören zu hören, wodurch die gläubigen Konzilschristen dokumentierten, daß die Bewußtseinsveränderung im Kirchenvolk Erfolg gehabt hatte. Die gläubigen Konzilschristen sahen in Johannes Paul II. alias Karol Wojtyla einen heiligmäßigen Mann. Die Menge war gerührt von einem Leben, das die Kirche ruinierte. „An der Begräbnisfeier in Rom waren höchste Verantwortliche der Weltpolitik, der Weltreligionen und der christlichen Kirchen und Gemeinschaften gemeinsam mit Millionen von Menschen aller Lebensalter, zumal mit unzähligen Jugendlichen, beteiligt… Auf dem schmucklosen, aus Zedernholz gefertigten Sarg des Papstes lag ein schmales Evangelienbuch. Ein immer wieder aufkommender Wind blätterte in dessen Seiten. Schließlich hob ein starker Windstoß die rechte Hälfte des heiligen Buches auf, ließ sie auf den anderen Teil fallen und verschloss es auf diese Weise. Das erschien vielen als ein Symbol für ein abschließendes Amen Gottes als Siegel auf ein langes Leben in unermüdlichem Einsatz für das Evangelium. Es wurde auch berichtet, aber nicht offiziell bestätigt, dass der Papst sein Leben mit einem letzten, fast unhörbar gehauchten Amen beendet habe“ (Aus: Egon Kapellari, Und dann der Tod… ?Sterbe-Bilder, Verlag Styria, 2005).

Eigentlich hätte jeder Katholik, der Augen hat zu sehen, es sehen müssen: Karol Wojtyla hat die Verwandlung der Konzilskirche in eine Menschenmachwerkskirche vollendet. Und diese neue Kirche dient durchaus nicht mehr dem wahren Gott, sondern dem Frieden in der Welt und dem Menschen und damit dem „Vater des Tempels des universellen Friedens unter den Menschen“. Die Allerlösungslehre Karol Wojtylas, die letztlich der modernen Gnosis entspringt, entpuppt sich als eine alles verwandelnde, oder man könnte auch sagen zerstörende Kraft. Der übernatürliche Glaube wird hinweggefegt, die göttliche Kirche in die Katakomben vertrieben. Wie es Johannes Dörmann in wenigen Sätzen umschreibt, vereinnahmte Johannes Paul II. die „alte“ Kirche, um sie im Sinne der modernen Gnosis umzugestalten: „Das Hineinlesen der «Lehre des Konzils» in die bisherige Lehre der Kirche führt jedoch in Wirklichkeit zu einer tiefgreifenden Sinn-Mutation des gesamten überlieferten Glaubens im Sinne der Allerlösungsthese, und weil es sich «nur» um die Ausweitung der objektiven auf die subjektive Universalität der Erlösung handelt, zu einer schillernden Doppeldeutigkeit zahlreicher Texte. Nach dieser sublimen Sinn-Mutation macht es keine Schwierigkeit, ‚die gesamte frühere Lehre der Kirche in der Lehre des letzten Konzils wieder(zu)erkennen‘“ (Dörmann II/3, S 39).

Das mag auch ein Grund dafür sein, weshalb die allermeisten „Katholiken“ nicht einmal merkten, was eigentlich mit ihnen geschehen ist – und diesen Mann bald als Heiligen ihrer Kirche verehren werden. Wir jedoch legen dagegen Protest ein, der freilich nur von den wenigsten gehört werden und deswegen sicher nicht viel bewirken wird, außer womöglich bei der kleine Herde, die bereit ist, dem Herrn auch in die Wüste zu folgen.

Internet-Quelle:
www.antimodernist.org/…/2
www.antimodernist.org/…/3
Gunther Maria Michel
Papst Alexander VI. war, was er war, aber er zerstörte nicht den katholischen Glauben und Kult, wie die deuterovatikanischen Päpste es tun.
Laie
MisterX, Sie wollen doch nicht auch noch Papst Alexander VI. verteidigen, der in meinen Augen der schlechteste Pontifex auf dem Stuhle Petri war. Der sich einen Dreck um den Zölibat geschert hat, der offen zu seinen Kinder gestanden ist, seine Tochter politisch günstig verheiratet hat, dem Protektionismus gefrönt hat und Orgien mit nackt tanzenden Frauen mitten im Vatikan veranstaltet hat. So einen …Mehr
MisterX, Sie wollen doch nicht auch noch Papst Alexander VI. verteidigen, der in meinen Augen der schlechteste Pontifex auf dem Stuhle Petri war. Der sich einen Dreck um den Zölibat geschert hat, der offen zu seinen Kinder gestanden ist, seine Tochter politisch günstig verheiratet hat, dem Protektionismus gefrönt hat und Orgien mit nackt tanzenden Frauen mitten im Vatikan veranstaltet hat. So einen Mann wollen Sie verteidigen????
Adam Woelki
Sind alle Hindus Freimaurer? Der Text klingt so.
Laie
@a.t.m.: Weil Sie so auf eine Antwort wegen der Ereignisse in Assisi 1986 warten: Es war wohl tatsächlich nicht die beste Entscheidung, den Buddhisten in der Kirche Santa Maria degli Angeli ihren Kult ausüben zu lassen. Ich hätte das VOR der Kirche zugelassen, aber nicht IN der Kirche. Das war zugegeben ein Fehler.
Aber es war bei weitem nicht der schwerste Fehler in der Kirchengeschichte. Da gab …Mehr
@a.t.m.: Weil Sie so auf eine Antwort wegen der Ereignisse in Assisi 1986 warten: Es war wohl tatsächlich nicht die beste Entscheidung, den Buddhisten in der Kirche Santa Maria degli Angeli ihren Kult ausüben zu lassen. Ich hätte das VOR der Kirche zugelassen, aber nicht IN der Kirche. Das war zugegeben ein Fehler.

Aber es war bei weitem nicht der schwerste Fehler in der Kirchengeschichte. Da gab es ganz andere, weit schwerwiegendere Dinge: denken Sie nur einmal an die Verbrennungen von Hexen und "Ketzern" auf den Scheiterhaufen, an absolut unwürdige Päpste wie z.B. Alexander VI. (Borgia) ....
Dagegen ist die Sache in Assisi 1986 ein Klacks.
Jomel
Das ist noch härter atm:
Alles was wir für gut erkannt haben, und sogar alles was wir nur meinen als gut erkannt zu haben und nicht befolgen, trennt uns mehr oder weniger von Gott.
a.t.m
Jomel sie haben Recht ich hätte es genauer formulieren sollen, ungefähr so. Jeder der über die Existenz der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche informiert wurde, und sich weigert dieser anzugehören, stellt sich offen gegen Gott den Herrn. Und wenn sie den obigen Artikel lesen, dann werden auch sie erkennen das JP II völlig den Großen Auftrag der von Gott den Herrn an die Apostel …Mehr
Jomel sie haben Recht ich hätte es genauer formulieren sollen, ungefähr so. Jeder der über die Existenz der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche informiert wurde, und sich weigert dieser anzugehören, stellt sich offen gegen Gott den Herrn. Und wenn sie den obigen Artikel lesen, dann werden auch sie erkennen das JP II völlig den Großen Auftrag der von Gott den Herrn an die Apostel ergangen ist, zuwiderhandelte. Aber in einer Zeit in der es mehr Katholiken gibt die Gott den Herrn, seinen Heiligen Willen, die Glaubenslehre und die Heilige Tradition der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche ablehnen als diese annehmen, so wird sich an der Glaubens- Gotteskrise nicht das geringste ändern. Daher wo katholisches draufsteht , sollte auch katholisches drinnen sein.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Jomel
Jomel: Und nun wollen sie auch noch behaupten das Muslime, Juden, Buddhisten usw. von Gott den Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche noch nie etwas gehört haben?? Aber das genaue Gegenteil ist der Fall, diese Wissen sehr wohl um Gott den Herrn, seiner Kirche und deren Heilswirkung, nur werden sie von antikatholischen Menschenfürchtigen Mietlingen (eben so einen …Mehr
Jomel: Und nun wollen sie auch noch behaupten das Muslime, Juden, Buddhisten usw. von Gott den Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche noch nie etwas gehört haben?? Aber das genaue Gegenteil ist der Fall, diese Wissen sehr wohl um Gott den Herrn, seiner Kirche und deren Heilswirkung, nur werden sie von antikatholischen Menschenfürchtigen Mietlingen (eben so einen wie JP II) daran gehindert mehr zu erfahren und zu dieser zu konvertieren, weil sie eben im Sinne des Widersacher Gottes unseres Herrn angelogen werden und in ihren Irrglauben verharren sollen.

@ atm
Dies haben sie geschrieben, die Andersgläubigen würden vom Heil durch die Kirche wissen, aber es würde ihnen nur ausgeredet werden.
a.t.m
Jomel habe ich geschrieben das ALLE Nichtkatholiken über Gott den Herrn und seiner Kirche Wissen? Es gibt ja schon genug die behaupten katholisch zu sein, es geistig aber schon lange nicht mehr sind. Auf die Juden und fasst alle Muslime trifft sehr wohl zu, das diese sich bewusst gegen Gott den Herrn und seine Kirche entscheiden. Lesen sie was ich schreibe und nicht das was sie zu lesen hoffen.
Mehr
Jomel habe ich geschrieben das ALLE Nichtkatholiken über Gott den Herrn und seiner Kirche Wissen? Es gibt ja schon genug die behaupten katholisch zu sein, es geistig aber schon lange nicht mehr sind. Auf die Juden und fasst alle Muslime trifft sehr wohl zu, das diese sich bewusst gegen Gott den Herrn und seine Kirche entscheiden. Lesen sie was ich schreibe und nicht das was sie zu lesen hoffen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Jomel
@ atm
Wollen sie etwa behaupten, jeder Nichtkatholik wäre bewusst Nichtkatholik und hätte sich bewusst gegen Gott entschieden?
Mission gibt es immer noch und vor dem Konzil war Mission auch nicht immer richtig.
Die Kirche hat viele Sünden durch arroganter Zwangsmission auf sich geladen, falsche Traditionen den Heidenvölkern übergestülpt und auch Wahrheiten der Heiden verschütt gehen lassen.
a.t.m
Jomel: Und nun wollen sie auch noch behaupten das Muslime, Juden, Buddhisten usw. von Gott den Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche noch nie etwas gehört haben?? Aber das genaue Gegenteil ist der Fall, diese Wissen sehr wohl um Gott den Herrn, seiner Kirche und deren Heilswirkung, nur werden sie von antikatholischen Menschenfürchtigen Mietlingen (eben so einen …Mehr
Jomel: Und nun wollen sie auch noch behaupten das Muslime, Juden, Buddhisten usw. von Gott den Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche noch nie etwas gehört haben?? Aber das genaue Gegenteil ist der Fall, diese Wissen sehr wohl um Gott den Herrn, seiner Kirche und deren Heilswirkung, nur werden sie von antikatholischen Menschenfürchtigen Mietlingen (eben so einen wie JP II) daran gehindert mehr zu erfahren und zu dieser zu konvertieren, weil sie eben im Sinne des Widersacher Gottes unseres Herrn angelogen werden und in ihren Irrglauben verharren sollen. Und das VK II war der Anfang vom Ende der Missionstätigkeit der Kirche Gottes unseres Herrn und ein Verrat am großen Auftrag der dereinst an die Apostel ergangen ist.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Paul M.
Dass der arme, schon alte, Papst Johannes Paul II. den Koran küsste,
kann ich nur durch seine altersbedingten Krankheiten erklären.
Er war wohl schon müde und wusste nicht, was er tat....
Jomel
@Monique85
Sie vergessen dabei, es gibt Menschen, die meinen nur katholisch zu sein, und es gibt Menschen, die wissen garnicht wie katholisch sie sind.
@ atm
Sehen sie, man kann in jeder Religion das Heil erlangen und in jeder Religion das Heil verlieren.Mehr
@Monique85
Sie vergessen dabei, es gibt Menschen, die meinen nur katholisch zu sein, und es gibt Menschen, die wissen garnicht wie katholisch sie sind.

@ atm
Sehen sie, man kann in jeder Religion das Heil erlangen und in jeder Religion das Heil verlieren.
a.t.m
Jomel: Selbstverständlich erkennen sie das Problem ihrer eigenen Wörter nicht, sie sind ja genau das was sie Glauben. Aber Glauben sie an die EINE, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche und das
- Die Zugehörigkeit zur Kirche für alle Menschen heilsnotwendig ist ??
Und die Kirche lehrt:
„Außerhalb der Kirche kein Heil"
846 Wie ist diese von den Kirchenvätern oft wiederholte Aussage zu …Mehr
Jomel: Selbstverständlich erkennen sie das Problem ihrer eigenen Wörter nicht, sie sind ja genau das was sie Glauben. Aber Glauben sie an die EINE, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche und das
- Die Zugehörigkeit zur Kirche für alle Menschen heilsnotwendig ist ??

Und die Kirche lehrt:

„Außerhalb der Kirche kein Heil"

846 Wie ist diese von den Kirchenvätern oft wiederholte Aussage zu verstehen? Positiv formuliert, besagt sie, daß alles Heil durch die Kirche, die sein Leib ist, von Christus dem Haupt herkommt:

„Gestützt auf die Heilige Schrift und die Überlieferung lehrt [das Konzil], daß diese pilgernde Kirche zum Heile notwendig sei. Der eine Christus nämlich ist Mittler und Weg zum Heil, der in seinem Leib, der die Kirche ist, uns gegenwärtig wird; indem er aber selbst mit ausdrücklichen Worten die Notwendigkeit des Glaubens und der Taufe betont hat, hat er zugleich die Notwendigkeit der Kirche, in die Menschen durch die Taufe wie durch eine Tür eintreten, bekräftigt. Darum können jene Menschen nicht gerettet werden, die sehr wohl wissen, daß die katholische Kirche von Gott durch Jesus Christus als eine notwendige gegründet wurde, jedoch nicht in sie eintreten oder in ihr ausharren wollen" (LG 14).

847 Diese Feststellung bezieht sich nicht auf solche, die ohne ihre Schuld Christus und seine Kirche nicht kennen:

„Wer nämlich das Evangelium Christi und seine Kirche ohne Schuld nicht kennt, Gott jedoch aufrichtigen Herzens sucht und seinen durch den Anruf des Gewissens erkannten Willen unter dem Einfluß der Gnade in den Taten zu erfüllen versucht, kann das ewige Heil erlangen" (LG 16) [Vgl. DS 3866-3872].

848 „Wenngleich Gott Menschen, die das Evangelium ohne ihre Schuld nicht kennen, auf Wegen, die er weiß, zum Glauben führen kann, ohne den es ‚unmöglich‘ ist, ihm ‚zu gefallen‘ (Hebr 11,6), so liegt doch auf der Kirche die Notwendigkeit und zugleich das heilige Recht der Verkündigung der Frohbotschaft" (AG 7) an alle Menschen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Monique85
UNAM SANCTAM Ecclesiam catholicam et ipsam apostolicam urgente fide credere cogimur et tenere, nosque hanc firmiter credimus et simpliciter confitemur, extra quam nec salus est, nec remissio peccatorum ...“ (DS 870)
„Eine heilige katholische und ebenso apostolische Kirche müssen wir im Gehorsam des Glaubens annehmen und an ihr festhalten, und wir glauben diese fest und bekennen aufrichtig, außer …Mehr
UNAM SANCTAM Ecclesiam catholicam et ipsam apostolicam urgente fide credere cogimur et tenere, nosque hanc firmiter credimus et simpliciter confitemur, extra quam nec salus est, nec remissio peccatorum ...“ (DS 870)

„Eine heilige katholische und ebenso apostolische Kirche müssen wir im Gehorsam des Glaubens annehmen und an ihr festhalten, und wir glauben diese fest und bekennen aufrichtig, außer ihr gibt es kein Heil und keine Vergebung der Sünden. Sie stellt den einen mystischen Leib dar, und das Haupt dieses Leibes ist Christus, Christus aber ist Gott. In ihr ist „ein Herr, ein Glaube und eine Taufe“ [Eph 4,5].“

Das ist das Dogma.

Papst Pius IX. verurteilte folgerichtig in seinem berühmten Syllabus Errorum jene, die das Dogma leugnen, daß nur durch die Kirche Heil erlangt werden könne. Geächtete 16. These: „Die Menschen können bei der Ausübung einer jeden beliebigen Religion den Weg des ewigen Heiles finden und die ewige Seligkeit erlangen.“ Geächtete 17. These: „Es darf völlig auf die ewige Seligkeit aller Menschen gehofft werden, welche nicht in der wahren Kirche Christi leben.“
Jomel
Man kann in so gut wie allen Religionen das Heil finden, aber natürlich nicht gleichermaßend.
Wenn sie diese Aussage für falsch halten, bitte ich um eine Erläuterung.
Monique85
Ich denke nicht, dass ich ein Problem habe - zumindest nicht hier und jetzt.
Sie haben gesagt, dass die Menschen in allen Religionen das Heil finden können. Ob mit dem Wörtchen "gleichermaßen" oder nicht - das ist im Prinzip kein Prädikat, weil die Aussage an sich schon falsch ist. Noch falscher kann sie nicht werden.Mehr
Ich denke nicht, dass ich ein Problem habe - zumindest nicht hier und jetzt.

Sie haben gesagt, dass die Menschen in allen Religionen das Heil finden können. Ob mit dem Wörtchen "gleichermaßen" oder nicht - das ist im Prinzip kein Prädikat, weil die Aussage an sich schon falsch ist. Noch falscher kann sie nicht werden.
Jomel
@Monique
Doch, das habe ich so gemeint, ich verstehe ihr Problem nicht.
Monique85
Gesagt haben Sie es auf jeden Fall:
Jomel 28.4.2014 11:35:38
Natürlich kann man im Judentum das Heil finden, oder auch nicht, oder auch verlieren. Dies gilt übrigens für alle Religionen, auch für Katholiken.
Wenn Sie es aber nicht so gemeint haben, dann müssten Sie jetzt klarstellen, wie Sie das gemeint haben.Mehr
Gesagt haben Sie es auf jeden Fall:

Jomel 28.4.2014 11:35:38

Natürlich kann man im Judentum das Heil finden, oder auch nicht, oder auch verlieren. Dies gilt übrigens für alle Religionen, auch für Katholiken.

Wenn Sie es aber nicht so gemeint haben, dann müssten Sie jetzt klarstellen, wie Sie das gemeint haben.
Jomel
@ atm
Im Grunde gebe ich ihnen Recht, nur ich finde sie vernachlässigen etwas, dass Gott beim Endgericht auch die Vorraussetzungen, die ein Mensch hatte, berücksichtigen wird.
@Monique85
Das man in allen Religionen gleichermassend das Heil finden kann, habe ich weder gemeint, noch gesagt.
Die Religion ist nur das Werkzeug zum Heil und weder Eintrittskarte noch Freifahrtschein.
Man kann mit viel …Mehr
@ atm
Im Grunde gebe ich ihnen Recht, nur ich finde sie vernachlässigen etwas, dass Gott beim Endgericht auch die Vorraussetzungen, die ein Mensch hatte, berücksichtigen wird.

@Monique85
Das man in allen Religionen gleichermassend das Heil finden kann, habe ich weder gemeint, noch gesagt.
Die Religion ist nur das Werkzeug zum Heil und weder Eintrittskarte noch Freifahrtschein.
Man kann mit viel Liebe und Geduld mit einem schlechten Werkzeug Kunstwerke schaffen und mit den besten Werkzeugen garnichts, oder nur Murx herstellen.