Waagerl
111 Tsd.

Nach Bouquillon erweckte Gott Franziska Maria Bilcante als Prophetin, um durch sie 1923 seiner Kirche warnend zu prophezeien:

Die Tage sind nicht mehr ferne, in denen der Satan seine ganze Macht gegen die heilige Kirche loslassen wird ...“ Die Prophetin wusste aufgrund ihrer prophetischen Offenbarungen, die ihr Gott zukommen ließ, dass in Kürze, nicht weit vom Jahr 1923 entfernt, „Satan seine ganze Macht gegen die heilige Kirche loslassen“ würde, was dann nur 39 bis 42 Jahre später - von 1962 bis 1965 – durch das Zweite Vatikanischen Konzil geschehen war (das Konzil wurde dafür missbraucht!). Satan ließ durch dieses Konzil seine ganze Macht gegen die Kirche los; infolge dessen wird die Kirche ganz offiziell von der Kirchenführung und zahlreichen Bischöfen, Priestern und Ordensleuten entchristlicht, entkatholisiert, modernisiert, liberalisiert, verweltlicht, ökumenisiert, protestantisiert und profanisiert. Satan hatte durch das Konzil mit voller Wucht zugeschlagen! Doch die Prophetie Gottes mit genauen Zeitangaben zu dieser äußerst tragischen Kirchengeschichte, deren Beginn von Bouquillon richtig für das 20. Jahrhundert und von Bilcante für die Zeit kurz nach 1923 prophezeit wurde, sollte damit nicht abgeschlossen worden sein; denn nach dem Auftreten Bouquillons ließ Gott Papst Leo XIII. eine jenseitige Begebenheit enthüllen, in der mitgeteilt wird, dass die Kirche – seit dem Zweiten Vatikanum – in eine große Katastrophe hineingeführt wird: Während einer Heiligen Messe, die Leo XIII. 1884 zelebrierte, ist er für etwa 10 Minuten in einen Trancezustand geraten. Er hörte währenddessen die prahlerische Stimme Satans, die zum Herrn im Tabernakel die folgenden Worte sprach: „Ich kann deine Kirche zerstören.“ Der Herr im Tabernakel antwortete: „Du kannst? Dann gehe und tue es.“ Satan: „Um das zu tun, brauche ich mehr Zeit und Macht.“ Der Herr: „Wieviel Zeit? Wieviel Macht?“ Satan: „75 - 100 Jahre, und mehr Macht über diejenigen, die sich meinem Dienst unterwerfen.“ Der Herr: „Du bekommst diese Zeit und diese Macht.“ Einige Forscher sind der Meinung, dass die 75 - 100 Jahre ab dem Jahr 1884 gezählt werden müssten, als Leo XIII. diese übernatürliche Wahrnehmung hatte; so kommen sie dann auf die Zeit 1959 - 1984, also auf genau die Zeit, in der Satan durch das Zweite Vatikanum mit voller Wucht zugeschlagen hat. Doch wenn man das von Papst Leo Wahrgenommene genau liest, dann stellt man fest, dass hier nirgendwo mitgeteilt wird, ab wann Satan die 75 - 100 Jahre nutzen möchte, um mehr Macht über diejenigen in der Kirche zu bekommen, die sich seinem Dienst unterwerfen, um durch sie schließlich die Kirche zu zerstören. Wir sollten daher nicht mit eigenen Überlegungen und Verknüpfungen bezüglich der Zuordnung der erwähnten Zeitspanne vorgehen, weil wir keine Propheten sind, sondern mit der Prophetie Bouquillons und Bilcantes. Tun wir das, dann kommen wir zu einem anderen Ergebnis: Nach Bouquillons und Bilcantes Prophetie bekam Satan erst durch das Zweite Vatikanische Konzil mehr Macht über die, die sich seinem Dienst unterwerfen, und durch die er die Kirche zerstören will. Deshalb müssen die 75 - 100 Jahre ab 1962 - 1965 gezählt werden, als das Konzil, durch das die Kirche total verändert werden sollte, stattgefunden hat: 1962/65 + 75/100 Jahre = 2037/2065.

DIE PROPHEZEITE APOSTASIE IN DER KIRCHE Der Abfall innerhalb der Kirche vom katholischen Glauben, der immer größere und verheerendere Ausmaße annimmt, ist nichts, was mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil plötzlich über die Kirche hereingebrochen wäre. Das, was wir seit dem Ende dieses Konzils erleben, ist vorher rechtzeitig angekündigt worden. Das hätten alle Katholiken innerhalb des westeuropäischen Raums vorher wissen können, wenn sie sich für die katholische Prophetie interessiert hätten. Doch damals - wie heute - bestand kein großes Interesse daran, obwohl der hl. Apostel Paulus ausdrücklich mahnt: „Weissagungen weist nicht zurück!“ (1 Thess 5,20) Zwischen den Schauungen und Prophezeiungen der verschiedenen katholischen Seher hätte man damals einen Zusammenhang erkennen und sogar die ungefähre Zeit feststellen können, wann dieser Abfall, den wir jetzt seit 57 Jahren erleben, kommen würde. An dieser Stelle will ich mich nur auf drei dieser Prophezeiungen beziehen, weil sie Zeitangaben enthalten. Mit ihnen kann diese Zeit, in der wir seit dem letzten Konzil leben, nämlich sehr gut abgesteckt werden. Eine dieser Prophezeiungen stammt von Bertina Bouquillon (1800-1850), die vom „20. Jahrhundert“ sprach, wann ein „anderer Geist“, den sie „Antichrist“ nennt, in die Kirche einziehen und sie völlig negativ verändern würde: "Wenn der Antichrist kommt, wird in den Klöstern äußerlich alles noch so laufen, wie jetzt, aber plötzlich wird man merken, dass der Antichrist regiert …" „Das Ende der Zeit rückt heran, und der Antichrist wird nicht zögern zu kommen. Wir werden ihn nicht sehen, noch auch die uns folgen werden; aber die, welche darnach kommen, werden unter seine Herrschaft fallen. Zur Zeit seiner Ankunft wird nichts im Hause geändert sein. Alles wird sich darin in gewöhnlicher Ordnung befinden. Die religiösen Übungen, die Arbeiten in den Krankensälen, alles wird, wie man es gewohnt ist, vor sich gehen, bis unsere Schwestern innewerden, dass der Antichrist Meister ist ...“ Gott prophezeite durch seine Prophetin also warnend die Ankunft des anderen, antichristlichen, antikatholischen Geistes in seiner Kirche für das 20. Jahrhundert. Bei seiner Ankunft im 20. Jahrhundert würde „in den Klöstern alles noch so laufen“, wie zu Bouquillons Zeiten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, also traditionell katholisch. Das ist genau die Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965), während dem der andere, antichristliche, antikatholische Geist (der sog. Geist des Konzils) ganz offiziell in die Kirche Einzug gehalten hat, während in dieser Zeit, wie prophezeit, sonst alles noch traditionell katholisch vor sich ging. Doch dann, sogleich nach dem Konzil, sollte nichts mehr so sein, wie es zuvor war; man hatte gemerkt, „dass der Antichrist“, der „andere Geist“, regiert und „Meister ist“. Dies verdeutlicht die folgende Begebenheit schon ein Jahr nach dem Konzil mit dem hl. Pater Pio: Ein Jahr nach dem Konzil, 1966, ging der Franziskanergeneral, bevor er das Kapitel zur Erneuerung der Konstitution besuchte, zum hl. Pater Pio, um von ihm Gebet und Segen zu erbitten. Er sagte zu ihm: „Padre, ich möchte zu Ihnen kommen, um unser Spezialkapitel für die neuen Konstitutionen zu empfehlen ...“ Pater Pio erwiderte: „Alles Geschwätz und Verderben ...“ - „Aber Padre .., die neue Generation ... die Jungen, wie sie heute aufwachsen ... die Bedürfnisse haben sich geändert.“ - „... Ohne Kopf und Herz. Das fehlt: Gehirn und Liebe.“ Dann ging Pater Pio bis zur Zelle, wandte sich um und sprach mit erhobenem Finger: „Entarten wir nicht, entarten wir nicht. Beim Gerichte Gottes wird uns der heilige Franziskus nicht mehr als seine Söhne und Töchter anerkennen.“ Der Heilige wurde also schon ein Jahr nach dem Konzil, bei welchem sich die Ankunft des „anderen Geistes“ vollzog, inne, dass dieser andere Geist in der Kirche Meister war. Seither verändert dieser antichristliche, antikatholische Geist, der Geist des Konzils, die Kirche vollständig.
Waagerl
Grenzen des Papstamtes "Den Nachfolgern Petri wurde der Heilige Geist nämlich nicht verheißen, damit sie durch seine Offenbarung eine neue Lehre ans Licht brächten, sondern damit sie mit seinem Beistand die durch die Apostel überlieferte Offenbarung bzw. das hintergelegte Glaubensgut heilig bewahrten und getreu auslegten." Alles aus der dogmatischen Konstitution Pastor aeternus des I. Vatikanischen …Mehr
Grenzen des Papstamtes "Den Nachfolgern Petri wurde der Heilige Geist nämlich nicht verheißen, damit sie durch seine Offenbarung eine neue Lehre ans Licht brächten, sondern damit sie mit seinem Beistand die durch die Apostel überlieferte Offenbarung bzw. das hintergelegte Glaubensgut heilig bewahrten und getreu auslegten." Alles aus der dogmatischen Konstitution Pastor aeternus des I. Vatikanischen Konzils
Carlus teilt das
1285
Die Hauptsünde derer die zum Klerus gehören und gehörten ist der Hochmut. Nachdem Hochmut kommt der Fall, d.h. der Abfall vom Glauben.
Ein Priester
Es gibt Gott sei es gedankt unter uns Priester und auch Bischöfe welche um diese Wahrheit wissen