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Missbrauch in der Kirche

„Gott sei dank gibt es keine Päpstin“

Chefredakteur
„Der feste Glaube meines Vaters hat mich sehr geprägt“ „Der feste Glaube meines Vaters hat mich sehr geprägt“
Die Katholikin Fürstin Gloria von Thurn und Taxis - der feste Glaube ihres Vaters habe sie sehr geprägt, sagt sie selbst
Quelle: German Select/Getty Images
Fürstin Gloria von Thurn und Taxis überrasche heuzutage nichts mehr, sagt sie. Auch die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche nicht. Die hätten ihre Ursache auch in dem gegenwärtigen Zeitgeist.

WELT: Hat Sie die katastrophal hohe Zahl von Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche durch Priester überrascht?

Gloria von Thurn und Taxis: Überraschen tut mich heutzutage gar nichts mehr. Seit den 60er-Jahren ist der Zeitgeist in einem stetigen Crescendo auf Selbsterfüllung, Spaß und Konsum getrimmt worden. Die Auflösung der klassischen Familienbande hin zu Patchwork mit wechselnden Mitgliedern und Single-Anschluss prägt heute die Gesellschaft.

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