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Seit 2014: Erstes Treffen aller Kardinäle Acht Jahre ohne Dialog. Das Konsistorium, das ab Samstag in Rom stattfindet, ist das erste Treffen aller Kardinäle seit 2014. Der deutsche Vatikanist Guido …Mehr
Seit 2014: Erstes Treffen aller Kardinäle

Acht Jahre ohne Dialog. Das Konsistorium, das ab Samstag in Rom stattfindet, ist das erste Treffen aller Kardinäle seit 2014. Der deutsche Vatikanist Guido Horst schreibt in der Tagespost – Zitat: „Acht Jahre lang hat Franziskus die Kirche nicht synodal, sondern allein geleitet, das heißt ohne ‚seine‘ Kardinäle.“

Franziskus redet auf eine Weise, handelt aber ganz anders

Worte und Taten. Franziskus wird mit den Kardinälen über die Kurienform und die laufende Synode reden. Horst sieht bei beiden dasselbe Muster. Zitat: „Alles redet von Veränderung, doch bisher blieb alles beim Alten.“ An Pfingsten trat die Kurienreform in Kraft. Danach geschah wenig. Man erwartete personelle Änderungen, die nicht kamen. Franziskus leitet das von ihm errichtete Dikasterium für Evangelisierung persönlich, aber wer sind die beiden Pro-Präfekten? Wer wird Chef im Dikasterium für Kultur und Bildung? Für Horst ist klar, dass sich Franziskus nicht für die Kurie interessiert.

Kein Plenum mit dem Papst, sondern Sprachgruppen

Kein Dialog. Andrea Gagliarducci schreibt, dass am Konsistorium ein Bericht von Bischof Marco Mellino, dem Sekretär des Kardinalsrates, verlesen werde. Danach sind keine Interventionen oder Fragen an Franziskus erlaubt. Stattdessen müssen die Kardinäle unter sich in Sprachgruppen diskutieren. Die von Franziskus handverlesenen Berichterstatter werden dann Schlussfolgerungen formulieren und die Debatte durch ihre Auswahl manipulieren.

Ausgewählter Zirkel im Naheverhältnis - oder belogene Betrogene

Kein Vertrauen. Gagliarducci kritisiert, dass die Kurienreform fix und fertig präsentiert, aber nicht diskutiert wird. Franziskus akzeptiere nur sich selbst als Machtzentrum. Auch dem Machtzirkel handverlesener Leute um sich vertraue Franziskus nicht wirklich. Er behalte die Entscheidungen bei sich und wolle Meinungsäußerungen von Kardinälen nur, um Freund und Feind zu definieren.

Das Gerücht kursiert in Rom: Koadjutor-Papst

Koadjutor-Papst? Gagliarducci glaubt, dass Franziskus das Konsistorium als Versuchslabor für das nächste Konklave betrachtet. Er wolle nämlich seinen Nachfolger bestimmen. Gagliarducci spricht von einem Koadjutor zum Papst – einem von Franziskus bestimmten Kardinal, der dessen Amt nach seinem Tod übernimmt. Wie Franziskus über sein Grab hinaus eine solche Entscheidung durchzusetzen gedenkt, bleibt offen.
geringstes Rädchen
elisabethvonthüringen
Gebet am Freitag
Es sind Finsternisse entstanden, als die Juden den Herrn Jesus gekreuzigt hatten. Und um die neunte Stunde rief der Herr Jesus mit lauter Stimme: „Mein Gott! Mein Gott! Warum hast Du mich verlassen?“ Und mit geneigtem Haupte gab Er Seinen Geist auf.
Wir beten Dich an, Herr Jesus Christus, und preisen Dich;
denn durch Dein heiliges Kreuz hast Du die ganze Welt erlöst.
alfredus
Finsternisse kommen nur durch die Sünde, deshalb wird es finster in Europa ... ! Zuerst fast unmerklich und wenn es die Menschen dann merken, wird es zu spät sein ! Das christliche Europa, dass seinen Glauben verloren hat, wird mit Fremdreligionen überrannt ! Selbst der einstige Lichtblick die Kirche, ist von Dunkelheit eingehüllt . Wo ist noch Hilfe ? Die laufenden Strafen die jetzt schon spürbar …Mehr
Finsternisse kommen nur durch die Sünde, deshalb wird es finster in Europa ... ! Zuerst fast unmerklich und wenn es die Menschen dann merken, wird es zu spät sein ! Das christliche Europa, dass seinen Glauben verloren hat, wird mit Fremdreligionen überrannt ! Selbst der einstige Lichtblick die Kirche, ist von Dunkelheit eingehüllt . Wo ist noch Hilfe ? Die laufenden Strafen die jetzt schon spürbar sind, sind nicht aufzuhalten und nur noch durch Bittgebete abzumildern ... !
Vates
Schon einige Male hat ein Papst versucht, seinen Nachfolger offiziell zu designieren, z.B. der ostgotische(!) Papst Bonifatius II. (530-2), der aber damit genauso wie seine Nachfolger scheiterte..... .
Der Hofrat
also macht er es so wie Pius XI. bei Eugenio Pacelli