Folgende Menschen gehören nicht ins Parlament, egal ob sie für oder gegen Abtreibung sind:

-solche mit antisemitischen Tendenzen
-solche mit fremdenfeindlichen Tendenzen
-solche die die Religionsfreiheit in Frage stellen

Mag. Ewald Stadler ist der einzige, tatsächlich "katholische" Politiker im Nationalrat, der in der Vergangenheit den Mut hatte, die verbrecherische "Fristenlösung" wenigstens in Frage zu stellen. Leider hatte er damit keinen Erfolg.

Nun prognostiziert das angesehene "Vienna Institut of Demography" bereits für 2051 eine Mehrheit der Moslems für die Bevölkerung Österreichs unter 15 Jahren. Wenn diese Kinder und Jugendlichen erwachsen sind, ist das christliche Österreich Geschichte!

Weder die Anstifter der Baby-Ausrottung in Österreich, die SPÖ, noch die nun schon seit mehr als 30 Jahren der "Fristentötung" ergebenen ÖVP, deren Zukunftshoffnung, Josef Pröll, "klar an der Fristenlösung festhalten" will und ebenso nicht FPÖ und BZÖ, schon gar nicht die Grünen, welche bis zur Geburt straffrei abtreiben wollen, werden in Zukunft einen Finger gegen die "Fristenlösung" einen Finger krumm machen.

Abtreiber wie Fiala werden auch in Zukunft "beraten" dürfen, nachdem ihnen selbst die frühere "Lebensschutzbeauftragte" der Erzdiözese Wien und jetzige ÖVP-NR-Kandidatin Merckens die medizinische Beratung "zutraut".

Merckens hat durch Intervention bei der NÖ-Landesregierung verhindert, dass in das ÖVP-"Zukunftspapier" die gesetzliche Trennung von abtreibendem und beratendem Arzt aufgenommen wird.

Sie hat eng mit der "Aktion Leben" zusammengearbeitet, die Tötungslizenzen für Billigabtreibungen in Wiener Spitälern ausgibt und diese Zutreiber für die Baby-Schlachthöfe, die mit dem päpstlichen St. Gregorius-Orden geehrt wurden, propagiert!

Es ist ein Erfolg, dass Merckens nun in der Erzdiözese Wien nicht mehr tätig ist. Die ungeborenen Babys und Mütter, die von der "ergebnisoffen" beratenden "Aktion Leben" und der "Beratung" der Abtreiber, die Merckens ihnen "zutraut" , bedroht sind, hoffen, dass diese "Lebensschutzbeauftragte" nie mehr auf ihr Amt in der Erzdiözese Wien zurückkehrt, wo sie dem Feministen-Netzwerk und der Tötungsindustrie in die Hände gearbeitet hat!

Der FIAPAC-Abtreiber-Chef Fiala wird weiter die Schuljugend in sein Museum für Verhütung und Abtreibung locken können!

Gegen Schulschluss waren mehr als 50 Klassen in dieser Einrichtung, wo sie im Sinne der Doktrin von Fiala, dass die Tötung eines Kindes durch Abtreibung ein ebenso "gutes Ende" ist wie seine Geburt "unterrichtet" werden.

Dies alles hat die ÖVP-FPÖ/BZÖ-Regierung zugelassen und das BZÖ wird auch weiterhin, wie bisher, bei dieser Linie der Verfechtung der "Fristenlösung" bleiben, wie dies auch Westenthaler nach dem Papstbesuch ausdrücklich und in abfälligter Weise gegenüber den Lebensschützern getan hat.

Die einzige christliche Kraft, die auch bereits Wirkung zeigt und ihre Forderungen nach Abtreibungsstopp und lebenslänglicher Haft für gewerbsmässige Abtreiber in der Öffentlichkeit präsentieren konnte, ist die "Christen"-Partei.

Deshalb ist jede Stimme für die etablierten Parteien, die an der "Fristenlösung" und damit an der Ausrottung des christlichen Österreichs festhalten wollen, eine verlorene Stimme!

Auch ich kann vor konservativen Politikern mit Mut und dickem Fell nur den Hut ziehen..
Ja, wir brauchen mehr davon!

Hier noch eine interessante Betrachtung zur Frage ob es sinnvoll ist Stadler durch eine Vorzugsstimme zu unterstützen:

"Stadler ist auf der Bundesliste des BZÖ auf Platz 4 gereiht, hinter Haider, Petzner und Westenthaler. Bei der Nationalratswahl 2006 hat das BZÖ mit 4,11% der Stimmen sieben Mandate erreicht, wovon drei vom Landeswahlvorschlag Kärnten und vier von der Bundesliste kamen.

Bleibt das BZÖ auch nur gleich stark, sitzt Stadler im Nationalrat, ohne auf Vorzugsstimmen angewiesen zu sein. Tatsächlich aber liegt das BZÖ in den Meinungsumfragen sogar zwischen 5 und 8%. Da das BZÖ also erwartungsgemäß dazu gewinnen wird, kann eine Stimme für diese Partei nicht als Zeichen für christliche Politik oder eine Mobilisierung durch Lebensschutzgruppen verstanden werden. Sie geht bedeutungslos zwischen den andern BZÖ-Stimmen unter. Da Stadler sowieso in den Nationalrat einzieht, hat auch er keinen Vorteil davon. Es profitieren lediglich jene von zusätzlichen Stadler-Stimmen, die nach ihm auf der Liste stehen. Und die sind nicht gerade für christliche Standpunkte bekannt. Detail am Rande: Vorzugsstimmen für Stadler sind überhaupt nur in Niederösterreich möglich.

Von einer Stimme für das BZÖ profitiert also weder das christliche Lager noch Ewald Stadler. Und sie ist keinesfalls ein Zeichen für mehr christliche Werte in der Politik."

@Iacobus

Ich bin erleichtert da sind wir kaum voneinander entfernt. Uff!!!

Nehmen Sie mirS nicht übel, aber ich bin so lange im politischen Morast rumgeschwommen, dass ich manche Dinge vielleicht ein wenig - ääähhh - abgebrühter sehe

man kann es drehen und'wenden wie man will: als Parlamentarier konsequent für die Bestrafung von Abtreibung einzutreten - dazu gehört einfach Mut und ein unglaublich dickes Fell. Wir bräuchten mehr von solchen Typen, ganz egal in welcher Partei, die sich getrauen, solche und ähnliche Positionen einzunehmen.

Kleines Politik-Detail am Rande:

Jene Personen, die Stadler seinerzeit massivst innerhalb der FPÖ wegen seines Glaubens und den daraus resultierenden Positionen bekämpft haben - allen voran ein gewisser Rüdiger Stix -sind heute samt und sonders aus der Politik verschwunden. Nur Stix, radikaler Atheist und Kirchenhasser, verteilt nach wie vor Wahlwerbung. Und dreimal dürft ihr, liebe Freunde, raten für wen... dunkel, dünkler, schwarz! Und sein Gönner ist der bekannt konservative ehemalige VP-Klubobmann des Wr. Landtages, Prochaska.

So schauts aus.

@Claudine:
"Randaliert" war figurativ gemeint
- und ja, auch ich begrüße, daß Stadler im Parlament lautstark konservative Positionen verteidigt!
...Seine Unterstützung für das BZÖ, aber, hat mich, und sehr viele unseres Lagers schwer enttäuscht...

Was Sie über die Folklore-Katholiken und die ÖVP-Schleimis sagen kann ich nur unterstreichen.

Daß die ewigen VP Wähler endlich aufwachen und erkennen, was die heutige VP ist und diese nicht mehr wählen, stimmt mich zuversichtlich.

@solodiosbasta

das hab ich mir auch gedacht

ist halt nur wirklich ein Jammer, dass nun auch die ÖVP glaubt, im links-liberal-radikalen Lager fischen zu müssen. Das ist einfach d*mm. Niemand wird die Schwarzen wählen, weil sie jetzt auch - nach Grün, Rot und Gelb - für die Schwulen-Pantscherei sind. Bekanntlich geht man zum Schmied, nicht zum Schmiedl. Und der traurige Schmied in dieser Causa sind eindeutig die Linksparteien.

Die Molterer-Sager sind aber sicher Grund genug für bisherige katholische VP_Wähler, diesmal ihr Kreuzerl wo anders zu machen.

Bin schon gespannt auf die nächste schwarze Obmann-Debatte

@Iacobus

wieso randaliert? hat er wen zusammengeschlagen?

Sie haben mich wohl falsch verstanden: Stadler ist für mich nicht das Idealbeispiel eines Parade-Politikers. Aber mir ist ehrlichgesagt einer lieber, der mal lautstark ist, der aber in seinen Grundpositionen nicht von heute auf morgen sich verändert (eben Lebensschutz, Homo-Pantscherln...) als etwa die schwarzen Schleimis, die bis dato nach vorne den guten Konservativen raushängen lassen mit Familie und so und kaum ist die Kamera weg, maschier ma ins Puff.

glauben sie mir, geschätzter Iacobus, ich weiß, wovon ich spreche. Ich habe von diesen Typen aus dem sog. konservativen Bereich, die Sonntags "brav" zur Messe gehen mit Weib und Kind um sich dann am Montags-Stammtisch bei vermeintlich wohlgeneigten Ohren (nämlich den meinen) über die böse Frau beklagen und gleichzeitig schmunzelnd über drei verschiedene Freundinnen erzählen. Und von der Sorte gibt es gerade im konservativen Bereich nicht nur ein oder zwei.

Was ich jedoch ziemlich amüsant finde, ist die Tatsache, dass Molterer jetzt endlich mal Klartext gesprochen hat - und das spricht jedenfalls nicht für seine politische Intelligenz: Es gab bis dato viele aus Leute, die die ÖVP quasi als das geringere Übel gewählt hatten, da sie meinten, dass die Schwarzen doch noch das letzte Bollwerk wären gegen die diversen Ekelhaftigkeiten dieser Zeit. Mir scheint, das waren nicht allzu wenige Personen. Und mir scheint ebenso, wenn ich heute die Reaktionen aus meinem Bekanntenkreis so höre, dass diesmal nicht wieder schwarz gewählt wird. Sieht ganz danach aus, als würden sich diese Stimmen aufteilen zwischen den Christen und Stadler. Und das ist auch nicht das Schlechteste.

@gatto.nero

die find ich auch obskur.

Immerhin hat sich der Obmann aus div. Debatten rund um dieses Thema im Parlament rausgehalten. Jedenfalls war er immer futsch, wenn es irgendwie um den 209er gegangen ist.

@Iacobus
@Assasel

beide Diagnosen sind im Prinzip richtig.
Für mich ist Stadler jedenfalls schon eine interessante Option. Nicht etwa, weil ich seinen politischen Stil so ungemein schätze.

Aber Faktum ist,

1. dass Stadler wohl weithin einer der wenigsten Politiker ist, der tatsächlich ernsthaft katholisch ist und zwar ganz offenbar: siehe Messbesuche Wien, NÖ, Kreuzweg in bsplw. in Heiligenkreuz, Kinder gehen in den Katechismusunterricht, Kinderreichtum, die Frau und Mutter der Kinder wird nicht, wie bei vielen anderen Politikern einfach rücksichtslos "ausgetauscht" etc. Das spricht in gewisser Weise für sich, muss ich sagen. Denn viele andere sog. katholische Politiker treiben es ganz anders. Siehe ÖVP.

2. seine politischen Positionen katholisch sind und das nicht erst seit heute. Ich erinnere an den Versuch der Verankerung des "wehrhaften Christentums" im Parteiprogramm der FPÖ gegen die Atheisten und Antiklerikalen dieser Partei usw.
Damit ist dieser Mann in gewisser Weise kalkulierbar - vermutlich wird er nicht, kaum dass er wieder im Nationalrat ist, plötzlich die Abtreibung gut heissen odgl.

3. Stadler mit ziemlicher Sicherheit wieder im NR vertreten sein wird, da er auf einem vermutlich erfolgreichen Listenplatz des BZÖ ist

4. Faktum ist weiters, dass Stadler als Parteifreier - also nicht als Mitglied des BZÖ - im Parlament sitzen wird. Und ich hoffe, dass er dort sein Mundwerk weeeeeeiiiiiiit aufmachen wird, um gegen die herrschende Meinung anzukämpfen. Dann gibt es wenigstens einen einzigen - allerdings wortgewaltigen und bekannten - Abgeordneten, der für grundkatholische Positionen eintritt.

Zugegeben: die Christen tun das auch und das ist gut so. Nur was nützt das, wenn sie damit nicht in den Nationalrat kommen...?

Aber es gibt ja für diese Wahl zwei Stimmzettel....

@gatto.nero: Video anschauen gloria.tv

Das hat Iacobus gemeint.

@Iacobus:
Wieso "Freimaurer-BZÖ"?

Wenn ich was komisch finde, dann die sexuelle Orientierung des Obmanns, aber Freimaurer????

Ein Stadler-Interview, darauf haben wir doch gewartet!

Stadler erwähnt im ersten Teil unzählige Male "wie katholisch" er ist, als müsse er sich selber klarmachen, dass er es ist!

Die Unterlegungen des Interviews sind unpassend und störend.