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Grüne fallen in Umfrage auf schlechtesten Wert seit sechs Jahren

Weekly Government Cabinet Meeting Weekly Government Cabinet Meeting
Was nun? Die Grünen-Minister Annalena Baerbock und Robert Habeck
Quelle: Getty Images/Maja Hitij
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Die Deutschen sind immer unzufriedener mit den Grünen: In einer Forsa-Umfrage rutscht die Partei auf ihren schlechtesten Wert seit Juni 2018. Nur eine Partei kann in der Erhebung zulegen.

Die Grünen verlieren weiter an Gunst unter den Deutschen. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für das RTL/ntv-Trendbarometer hervor. Demnach verlieren die Grünen in der aktuellen Erhebung einen Prozentpunkt und rutschen mit 12 Prozent auf ihren schlechtesten Wert seit dem Juni 2018.

Als einzige Partei konnte die Union zulegen (+1). Sie kommt nun auf 31 Prozent zu und hat 14 Prozentpunkte Vorsprung vor der AfD.

Würde der Bundestag in dieser Woche gewählt, könnten die Parteien mit folgendem Ergebnis rechnen:

CDU/CSU: 31 Prozent (Bundestagswahl im September 2021: 24,1 Prozent),

SPD: 16 Prozent (25,7 Prozent),

Grüne: 12 Prozent (14,8 Prozent),

FDP: 5 Prozent (11,5 Prozent),

AfD: 17 Prozent (10,3 Prozent),

BSW: 5 Prozent (-).

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Sonstige (inklusive Linke und Freie Wähler): 14 Prozent.

Parteien_Stimmenanteile_DarkBlueAfD_2024
Quelle: WELT

Der Anteil der Nichtwähler sowie der Unentschlossenen gleicht mit aktuell 23 Prozent in etwa dem Anteil der Nichtwähler bei der letzten Bundestagswahl (23,4 Prozent).

Auch Olaf Scholz verliert Zustimmung

Die leichte Verbesserung der Union ist auch in der Kanzlerfrage zu sehen. Würde der Bundeskanzler in Deutschland von den Bürgern direkt gewählt, so würden sich aktuell 17 Prozent für Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD entscheiden; ein Punkt weniger als in der Vorwoche. CDU-Chef Friedrich Merz könnte mit 22 Prozent der Stimmen rechnen; ein Punkt mehr. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen fällt um einen Punkt auf 16 Prozent.

Würde für die Grünen nicht Habeck antreten, sondern Außenministerin Baerbock, sähe das Ergebnis so aus: 20 Prozent für Scholz, auch hier ein Punkt mehr. 25 Prozent gingen an Merz, ebenfalls ein Punkt aufwärts. Baerbock kommt auf 17 Prozent; ein Punkt mehr als in der Vorwoche.

Bei der Einschätzung der politischen Kompetenz geht es für die Union ebenfalls aufwärts, für die Grünen dagegen um einen Punkt nach unten. Auf die Frage, welche Partei mit den Problemen in Deutschland am besten fertig wird, nennen 16 Prozent CDU und CSU. 9 Prozent nennen die SPD, jeweils 7 die Grünen und die AfD, 3 Prozent die FDP, 2 Prozent eine sonstige Partei. Ganze 56 Prozent trauen keiner Partei politische Kompetenz zu.

Die Daten zum RTL/ntv-Trendbarometer wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL Deutschland zwischen dem 9. und 15. April erhoben. Datenbasis: 2505 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: plus/minus 2,5 Prozentpunkte.

coh

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